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Audio Skript Verkündigung/Predigt Video/YouTube

Johannes 3,16 | Weihnachten bedeutet Gott liebt dich

Eine Kurzpredigt im Familiengottesdienst am 03.12.2023 (1. Advent), in der EFG Plettenberg-Wiesenthal.
(Mit einem Klick aufs Bild, wirst du zu YouTube weitergeleitet).

Gott liebt dich

Kurzpredigt als PDF-Skript: Joh 3,16_Weihnachten – Jesus liebt dich_03.12.2023_EFG Wiesenthal_Web

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Alles Andere English Ressources Gute Zitate Homiletik Verkündigung/Predigt

John Stott: Was würde Gott zu meiner Predigt sagen?

In seiner Homiletik „I believe in Preaching“, erstmalig herausgegeben 1982, stellt der britische und anglikanische Theologe John Stott (1921-2011) im Epilog seiner Ausführungen folgende Frage, bezüglich des Predigtdienstes:

“The question which immediately springs to our lips is: who is sufficient for these things? The privilege is great, the responsibility is taxing, the temptations are many, and the standards are high. How can we hope to make an adequate response?” (Stott:338).

Als Antwort verweist er auf Jer 17,16 und 2Kor 2,17; 12,19 und beendet sein Buch mit einem einfachen Reihm von Handley Moule, Bischoff von Durham, aus dem Jahr 1867. Der Gedanke dahinter ist der, dass jede/r Verkündiger/in sich die Frage stellen muss, was Gott, der große Zuhörer der Predigt, wohl zu unserer Predigt sagen würde (:340):

“Has he found thy message true?
Truth, and truly spoken too?
Uttered with a purpose whole
From a self-forgetful soul,
Bent on nothing save the fame
Of the great redeeming Name,
And the pardon, life and bliss
Of the flock he bought for his?“

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Audio Glaube/Nachfolge Skript Verkündigung/Predigt Video/YouTube

Psalm 136: Gottes Güte währet ewig (Erntedank)

Predigt als Video, Audio und Skript online:

Predigt EFG Wiesenthal | 01.10.2023 | Erntedank
Gottes Güte währet ewig! | Psalm 136 nach Luther

Psalm 136, Erntedank

A. Einleitung: Du bist das Objekt der Begierde Gottes
B. Psalm 136 wirklich verstehen: Gott ist der HERR (1-4)
C. Predigt
1. Gott ist der geniale Schöpfer (5-9)
2. Gott ist der starke Retter (10-15)
3. Gott ist der Heimatgeber (16-22)
D. Conclusion: Gott ist unser Versorger (25-26)

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Audio Glaube/Nachfolge Skript Verkündigung/Predigt Video/YouTube

Hebräer 11,1-7: #Glaubenshelden | Folge 13

Predigt vom 04.02.2024, in der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Plettenberg-Wiesenthal, im Rahmen der Serien zum Hebräerbrief. Folge 13 – Als Video, Skript und Audio online:

GlaubensheldenEinleitung: #Glaubenshelden
1. Glaube ist Vertrauen in Gottes Zusagen (1-2, NGÜ)
2. Der Glaube lässt uns die Wirklichkeit erkennen (3)
3. Die Glaubenshelden der Urgeschichte (4-7)
Conclusion

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Gute Zitate Homiletik Verkündigung/Predigt

Das Manuskript und das freie Predigen

„Ich weiß, daß es eine traditionelle Methode der Predigt ist, ein vollendetes Manuskript auswendig zu lernen. Dann braucht sich der Prediger nur an die aufgeschriebenen Worte erinnern, auch wenn er scheinbar frei zur Gemeinde spricht. Die Schrift der Predigt beherrscht die mündliche Predigt. Sehr fraglich, ob der Prediger ein wirkliches Gespräch führen kann. Das heißt, es ist sehr fraglich, ob er seiner Gemeinde begegnet. Ein Happening-Charakter gehört zum echten Gespräch. Freilich muß man sorgfältig ein Manuskript für die Vorbereitung aufschreiben, sonst würde die Predigt sicher schief gehen. Aber diese Vorbereitung muß vielmehr eine innere Vorbereitung sein als eine äußere. Der Prediger soll sein eigenes Wort als das Zeugnis des Evangeliums mit seiner lebendigen Stimme aussprechen lassen. Wenn er einmal von der Kanzel zu sprechen begonnen hat, soll er besser immer unverwandt die Gesichter der Hörer sehend sprechen. Wenn er nur auf das Manuskript sieht, wird kein spannendes Verhältnis zwischen dem Prediger und den Hörern entstehen. Hält der Prediger daran fest, was er im Manuskript geschrieben hat, und spricht doch mit der neuen Stimme, die ihm gerade an der Stelle gegeben wird, dann wird da ein lebendiger Redefluß hervorströmen. Nach dem Gottesdienst bleibt noch das Manuskript. Aber es ist einer abgeworfenen Haut ähnlich. Wenn der Prediger die Predigt neu schreibt, nicht mehr für die Hörer, sondern allein für die Leser, dann ist sie eine andere Sache. Auf jeden Fall ist eine Lesepredigt in diesem Sinne sekundär. Es ist sehr fraglich, ob jemand ohne Gottesdiensterfahrung eine Lesepredigt verstehen kann.“

Tsuneaki Kato (in Bohren & Jörns 1989:137f)