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Glaube/Nachfolge Skript Verkündigung/Predigt

Andacht online: Zeitlos leben (Lk 12,13-21)

In dieser Andacht, die sich an der Geschichte von Jesus aus Lk 12,13-21 orientiert, zeige ich drei Dinge auf:

1. Verlasse dich nicht auf deine Stärke
Wir dürfen uns nicht auf unser Können, unsere Schönheit oder unseren Besitz verlassen. Der ist nichts mehr wert, wenn wir sterben. Das sind völlig falsche Sicherheiten.

2. Lebe nicht so, als wenn es keinen Gott gäbe
Wir dürfen Gott – den Schöpfer – nicht ausblenden. Die Bibel redet davon, dass Gott einmal jeden Menschen zur Verantwortung zieht. Das heißt auch, dass es nicht egal ist, wie wir hier leben. Jesus appelliert an die Verantwortung des Menschen. Er fordert auf, Gutes zu tun und gut zu sein. Wer Gott ausblendet, ist ein Narr.

3. Lebe nicht so, als wenn dein Leben nur ein Zeitraum wäre
Jesus warnt davor, nur von hier bis zum Tod denken. Es gibt mehr als den kleinen Zeitraum des irdischen Lebens. Gott kündigt uns eine Ewigkeit an. Und Gott möchte, dass möglichst viele Menschen mit ihm zusammen ewig leben. Deswegen diese Geschichte. Jesus fordert uns auf, über das Leben nach dem Tod nachzudenken. Er sagt uns, dass es weitergeht und wie es weitergeht.

Wenn es auf unsere Stärke ankommen würde … Wenn es keinen Gott gäbe … Wenn unser Leben nach dem Tod vorbei wäre … dann wäre der Grundbesitzer und alle reichen Besitzer dieser Erde die Gewinner.
Aber, weil es nicht auf unsere Stärke ankommt … Weil es einen lebendigen Gott gibt … Und weil nach dem Tod nicht alles vorbei ist … werden Menschen, die ohne dieses Wissen leben, verlieren … Damit es nicht so viele Verlierer gibt, erzählt Jesus diese Geschichte.

… mehr im Skript: zeitlos leben – Andacht – Lk12,13-21 BMBK_28.05.13.pdf

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Audio Glaube/Nachfolge Verkündigung/Predigt

Neue Predigt im Podcast: Hakuna Matata – what? / Sorgen

PodcastlogoEine neue Episode ist in meinem Predigtpodcast online: veitc.de podcast / wiedenest.

Hakuna Matata – Sorgen

Ich fordere uns dazu heraus, uns keine falschen Sorgen zu machen, die aus Unglauben (Misstrauen) gegenüber Gott entstehen. Ich zeige den Unterschied zwischen Sorgen aus Unglauben gegenüber einer vernünftigen Vorsorge auf. Es geht letztlich darum, dass wir uns fürsorgen für Gottes Reich und unsere Geschwister. Nichtchristen werden ermutigt, ihre Sorgen bei dem Schöpfer abzugeben, der für seine Geschöpfe sorgt und den Schöpfer als Vater anzunehmen.

1. Einleitung: Hakuna Matata – what?
2. Allen Grund zur Sorge
3. Unterschiedliche Arten von Sorgen
4. Fünf Thesen zum Thema Sorgen
5. Abschluss

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Glaube/Nachfolge Jugendarbeit Kirche/Gemeinde Leitung Mitarbeiterführung

Gabencoaching für ehrenamtliche Mitarbeiter in der Ortsgemeinde

ICON16-17, GabencoachingWir haben uns als Gemeinde gefragt, wie ein mögliches einfaches und effektives Coaching von ehrenamtlichen Gemeindemitgliedern aussehen kann. Aus dieser Idee ist das sogenannte „Gabencoaching“ in unserer Gemeinde entstanden. Es handelt sich um ein Jahresprogramm mit Auftakt- und Abschlusstreffen und 5-10 1:1-Coachinggesprächen in einem Gabenbereich.

  • Funktioniert das? Ja, wir starten mittlerweile den 3. Jahrgang?
  • Nehmen da viele dran teil? Was sind viele? Das kommt sicher auf die Gemeindegröße an. Wir haben aber nicht die Massen an Teilnehmer erwartet. Nach meinen Erfahrungen und Vergleichen mit anderen Programmen machen innerhalb einer Ortsgemeinde ca. 2,5-5 % der Mitglieder bei so einem Programm mit. Das wären bei 100 Mitgliedern, also 2-3 Teilnehmer.
  • Ziehen alle Teilnehmer bis zum Schluss durch? Nein, aber die deutliche Mehrheit. Coaching ist individuell und es können immer Umstände dazwischen kommen, die eine Fortführung nicht möglich machen oder der Aufwand wurde überschätzt. Man darf jederzeit aussteigen.
  • Ist das Programm kostenlos? Nein. Der Teilnahmebeitrag ist gering, drückt aber auch Verbindlichkeit aus.

Mehr Infos in unserer pdf-Mappe: Gabencoaching_Infomappe_gross_16-17

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Glaube/Nachfolge

Gutes Zitat Nr. 32: Gnade

Gnade, Verdienst, Einsatz„Wenn man einmal verstanden hat, dass Gnade nicht das Gegenteil von Bemühen (Handeln) ist, sondern von Verdienst (Einstellung), ist der Weg frei, alles zu entdecken, was unsere Erlösung mit sich bringt.“ (:167)
„Es fällt uns wirklich schwer, zu erkennen, dass Gnade nicht das Gegenteil von aktivem Einsatz ist, sondern das Gegenteil von Verdienst. … Gnade ist ein Motor und Energiespender, wenn man sie richtig versteht und empfängt.“ (:202f)

Aus „Jünger wird man unterwegs“, von Dallas Willard (2012)

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Glaube/Nachfolge Skript Verkündigung/Predigt

Predigt: Lk 10,25-37 – Der Nächste, bitte!

Die Predigt fand in der EFG Wiedenest im Rahmen der Predigtreihe Christ & Gesellschaft statt. Die zwei Sonntage vorher wurde anhand Titus 3,1-8 über die Menschenliebe Gottes und damit über das missionale Verständnis von Gemeinde gepredigt. Wir müssen zunächst erkennen, dass Jesus sich für uns hingegeben hat, um uns selbst anderen hinzugeben. Dies tun wir als Teil der Gesellschaft, in der wir leben. Wir bauen mit anderen Menschen unsere Gesellschaft. In der zweiten Predigt ging es darum, dass wir mit anderen gesellschaftlich handeln und Werke tun, „die gut und nützlich für die Menschen sind.“ In meiner Predigt geht es um Aspekte des christlichen Handelns im Sinne von Gemeinwesen-Projekte. Ich wähle den Zugang zum Thema über Lukas 10,25-37 und erörtere, dass wir die Nächsten sein wollen und müssen. Daraus ergibt sich die Frage nach Projekten, die uns vor den Füßen liegen. Den Sonntag darauf geht es dann um Christ und Politik.

1. Einleitung
2. Textlesung: Lukas 10, 25-37
3. Textauslegung
4. Zuspitzung: Kapitulation
5. Jetzt nachdenken
6. Ausblick

Lk 10,25-37 – Der Nächste bitte – Predigt Veit Claesberg EFG Wiedenest 17.06.2012

Die Predigt gibt es auch als Podcast-Episode.

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