Auf einer Vorstandssitzung des Vorstandes der AGB, dem ich bis 2012 als Berater angehörte, habe ich anhand des Zukunftmodells von Patrick Dixon einen kleinen Impuls für die Ausrichtung von Gemeinden gegeben.
Kategorie: Alles Andere
Der Familienrat: Wer als Eltern eine Familie leitet, kann das Konzept des Familienrates einsetzen. Wir haben damit gute Erfahrungen gemacht.
Zum Thema habe ich 2011 ein Seminar gehalten. Anbei dazu das Skript.
Familienrat – Der Himmel will, dass wir Familie leben – Seminar Missio-Camp 2011
Im Skript verweise ich auf folgende Anhänge:
- Die Familie als der soziale Uterus (Passwort erforderlich)
- Die Leitung der Familie als christliche Führungskraft (Passwort erforderlich)
A social-missionary awakening in the non-traditional Brethren Churches in Germany, using the example of two churches from the first decade of the second millennium
Published under the title: The Development of Community Outreach in Brethren-Background Churches in Germany
by Veit Claesberg, Germany
1. A new desire arises
In the last 5-10 years more and more churches in Germany have the desire to be noticeably relevant as a church for society. At the same time it is observable that the people who are lost, become a bigger priority. The churches want to bring the word of God to the people. To achieve this, they have to satisfy their needs which is why they first proceed to action. This happens without pitting word and deed against each other. This behaviour is based on the greatest command that Christians should love God with all their heart and then love their neighbours as much as they love themselves. The churches want to make a difference in their cities. They want to be the salt of the earth and the light of the world (Matthew 5,16)
I do not dare to talk about an overall trend yet, but there are definitely signs for the beginning of a mini-trend.
The following examples refer to non-traditional Brethren Churches in the Association of Evangelical Free Churches in Germany (www.agb-online.de) …
Read more in the attached article. This article was first published in Partnership Perspectives issue No 50/Summer 2013.

Gestern war ich endlich mal wieder im Fußballstadion. Natürlich bei meinem Lieblingsverein. Tief im Westen, mitten im Pott, aus dem ich wech komme. Und dazu noch beim Flutlichtspiel. Und dann noch zum ersten Heimspiel der Saison. Wenn ich mal zum Stadium fahre, dann nehme ich gerne eines meiner Kinder mit. Diesmal meine 10-jährige Tochter. Die hatte voll Spaß bei ihrem ersten Stadionbesuch. Und war richtig fußballinteressiert. Hätte ich gar nicht gedacht. Ich mag es ganz früh da zu sein. Da hat man so alle Zeit der Welt, kann noch mal ums Stadion gehen, in den Fan-Shop, in die Fan-Gastro (Stadionbratwurst) und das VFL-Magazin lesen. Man sieht dann wie sich das Stadion langsam fühlt, bis es richtig los geht.
Tief im Westen waren auf einmal ganz viele aus dem Osten. Da sang man Grönemeyers Stadionhymne, die nach wie vor zieht, noch mal überzeugter. Ich fand es beeindruckend, dass 1500 mitgereiste Fans ihren SCD unterstützt haben. Und Stimmung können die echt machen. Gut war auch, dass sie aus der Ecke rausgelassen wurden (oder haben sie sich selber rausgelassen?) und direkt auf die Gegenkurve konnten. Das hat der Atmo im Stadion richtig gut getan, die natürlich hauptsächlich aus der Ostkurve angeheizt wurde. Insgesamt waren 20.200 Zuschauer anwesend, was ich für ein Montagabendspiel mit Weit-Auswärtsgegner ganz beachtlich finde.
Die Polizei war sehr darauf bedacht, die beiden Fangruppen voneinander zu trennen. Es scheint zu stimmen – und darauf deuteten auch die Rufe und Blicke einiger Dresdener Fans – dass da einige echt auf Krawall gebürstet sind. Schade eigentlich. Umso witziger war der Fangesang aus der Ostkurve und Block A: „Nächste Woche, hat Dynamo frei! Nächste Woche, hat Dynamo frei!“
Ergebnis: Gerechtes 1:1. Als Bochum-Anhänger hätte ich mir natürlich einen Sieg gewünscht, aber das Spiel und die Mannschaftsleistung gingen insgesamt in Ordnung. So gab es auch nach Abpfiff wertschätzenden Applaus für die Mannschaft.
Zum Spiel: Bochum war in der ersten Halbzeit die feldüberlegene Mannschaft. Ein Tor wurde leider nicht anerkannt, was man aus meiner Sicht hätte geben können. Überhaupt schien mir der Schiri am Anfang etwas pingelig und hat so öfters den Spielfluss unterbrochen. Das hat sich aber dann gebessert. Mit einem 2:0 zur Pause hätte es sich besser durchgespielt. Richtig gut und quirlig, mit Druck nach vorne überzeugen mich Patrick Fabian und Sukuta-Pasu. Im Tor natürlich eine Bank: Der neue und alte Kapitän Andreas Luthe. Einen schwächeren Eindruck macht Freier auf mich. Dresden kam mit ordentlichem Druck aus der 2. Halbzeit und erzwang den Ausgleich. Erst danach konnte der VFL sich wieder aufrappeln und deutlicher nach vorne spielen. Da hätte gut und gerne auch noch das 2:1 fallen können. Aber auch Dresden hatte noch Chancen. So gesehen passte das Ergebnis am Schluss.
Zum Stadion: Das Stadion ist und bleibt ein Schmuckkasten. Merkwürdig fand ich, dass ich für Block A eine Kinderkarte kaufen konnte, aber nicht für den gegenüberliegenden Block. Der Kinderblock – auf dem man mich dann verwies – liegt dermaßen weit von der Stimmung, dass ich darauf lieber verzichtet habe. Also bin ich im Block A gelandet. Gute Sicht, gute Stimmung.
Zum ersten Heimspiel der Saison hätte ich mir allerdings ein sauberes Stadion gewünscht. Das Geländer neben meinem Sitzplatz war dermaßen voll von Taubenkacke … und die war nicht erst seit gestern da. Schon vor dem Spiel flog Müll im Stadion herum. Na, ja.
Parken kann man einfach super in Bochum. Direkt von der A40 ins Parkhaus am Stadion für nett € 3,50. Nach dem Spiel sofort auf die A40 und gib ihm.
Das Catering ist ausbaufähig. Die Currywurst von Aramark war eine echte Katastrophe. Die würde ich keinem empfehlen. Schlechte Soße, lasche Wurst. Ein frisch gezapftes Moritz-Fiege ist der Hit. Der Preis dafür geht auch in Ordnung. Ebenso ist die Stadionwurst, am besten in der XXL Version zu empfehlen.
Fußball und Religion: Für viele ist das Religion. Für andere Kultur. Für andere Hobby. Die Grenzen sind fließend. Nehmen wir mal die Fangesänge. Für die einen ist es Lobpreis, für die anderen die Hymne, für andere einfach nur das Anfeuern.
Für mich bleibt es eine nette Nebensache, der ich ruhig mal wieder etwas mehr Aufmerksamkeit widmen könnte, im Sinne einer guten Life-Balance. Habe jetzt doch tatsächlich das Kicker-Sonderheft durchgelesen.

„Es ist dieser Jesus, der zusammenbringt, was zusammengehört: Gott und Mensch, die Menschen untereinander, Mensch und Schöpfung. Die Gemeinde Jesu also: Mitte, verlangsamt und vereinfacht, inmitten einer unaufhaltsam schneller und komplexer werdenden Welt.“
„It is Jesus who brings together what belongs together: God and man, people to people, mankind and creation. So the Church of Jesus leads to the center, slowed down and simplified, in a more and more faster and complex world.“
Markus Müller in seinem Buch: Trends 2016 – Die Zukunft lieben, Seite 170 / (Trends 2016 – Love the Future), Page 170 (free translated by veitc.de)
Vorneweg meine Bitte: Macht bei dieser Aktion 2014 und 2015 mit. So leicht können wir als Christen unserem Volk etwas Gutes tun und ein deutliches Zeichen setzen.
Am 09. November 1989 fiel die Mauer. Am 03. Oktober 1990 feierten wir die Wiedervereinigung Deutschlands. Da kann ich nur sagen: Gott sei Dank!
2014 und 2015 sind beide Ereignisse 25 Jahre her. Aus diesem Grund gibt es jetzt eine Initiative von Christen aus allen Konfessionen, die an diesen beiden historischen Daten Dankgottesdienste feiern will. Zu dieser Initiative gehöre ich auch. Unser Ziel ist es, Dankgottesdienste in möglichst vielen Orten in Deutschland zu feiern. Am liebsten über alle Konfessionsgrenzen hinweg. Das erfreuliche ist, dass immer mehr Unterstützer dazu kommen und die Initiative unterstützen.
Wir planen in Bergneustadt 2014 und 2015 auch zwei Veranstaltungen.
Die friedliche Revolution in der DRR ist ganz stark und entscheidend von den Kirchen mitgeprägt worden. Viele Kerzen wurde entzündet und viele Gebete an Gott gerichtet. Nach 25 Jahren ist es Zeit, das besonders zu feiern und Gott besonders zu danken.
Unter www.3-oktober.de gibt es weitere Infos. Außerdem habe ich als Anlage zu diesem Beitrag den Flyer und das Logo angehängt.
Hier mal zwei Stimmen von Unterstützern. Viele weitere Stimmen gibt es hier.
„Dankbarkeit ist eine der wichtigsten Tugenden eines weisen Lebens und ein Lebensmittel zwischen Menschen und Gott. Das Gute von Gott zu feiern und zu würdigen – gerade auch in dem, was uns als Deutschen 1989 widerfuhr, ist dran. Gerne unterstütze ich diese Aktion!“
Ulrich Eggers, Verlagsleitung SCMBundes-Verlag, Vorsitzender Willow Creek Deutschland
„Der 3. Oktober erinnert an die friedliche Vereinigung Deutschlands. Er ist darum ein besonderer Gedenktag in der Geschichte des deutschen Volkes. Viele Christen glauben, dass diese friedliche Vereinigung Deutschlands ein besonderes Geschenk Gottes war, ein Kairos. Deshalb ist es richtig, wenn an diesem Gedenktag nicht nur gedacht, sondern auch gedankt wird. Umso mehr als dass auch in der Folge das Zusammenwachsen dessen, was zusammen gehört (Willy Brandt), friedlich geschehen ist und immer noch geschieht. Damit erinnert dieser Tag nicht nur daran, dass wir Gott für das Geschehene dankbar sein dürfen, sondern er erinnert auch an die Verantwortung dafür, das Zusammenwachsen und Zusammensein in allen seinen sozialen, kulturellen, finanziellen und auch geistlichen Belangen friedlich weiterzuführen. Mag Gott uns auch das schenken.“
Pastor Christoph Stiba, Leiter Dienstbereich Mission, Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland