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Glaube/Nachfolge Leitung Skript Verkündigung/Predigt

Neues Predigtkonzept: Der Zehnte ist (k)ein Maßstab

Der ZehnteA. Einleitung
B. Der Zehnte – ein Maßstab, der eigentlich keiner ist
1. Gott gibt seinem Volk Israel die Anweisung den Zehnten zu geben.
2. Jesus korrigiert falsche Vorstellungen über den Zehnten und setzt neue Spendenmaßstäbe.
3. Die ersten Gemeinden sprengen den 10 % Rahmen.
4. Kirchengeschichtliche Entwicklung
C. Zusammenfassung/Motivation
D. Amen

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English Ressources Gute Zitate Mitarbeiterführung

Gutes Zitat Nr. 23 / Brilliant Quote No. 23: Motivation

Motivation“People often say that motivation doesn’t last. Well, neither does bathing – that’s why we recommend it daily.”

Zig Ziglar, US-American author & speaker (1926-2012)

„Leute sagen oft, dass Motivation nicht von Dauer ist. Nun, das ist ja mit dem Baden genauso. Deshalb empfehlen wir es täglich.“

Zig Ziglar, US-amerikanischer Autor und Redner (1926-2012)

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Kirche/Gemeinde Leitung Skript Verkündigung/Predigt

Event- und Projektmanagement / Unterrichtsskript online

glorytogodEvents, Projekte und die Linie managen – zur Ehre Gottes:

So lautete der Titel meines Unterrichtsfaches an der BTA Wiedenest bis 2014.

Jetzt veröffentliche ich hier das Hörerskript, die Anlagen dazu (Passwort benötigt), sowie das Lehrerskript (ebenfalls Passwort benötigt).
Event- und Projektmanagement ist eine Disziplin die m.E. in der theologischen Ausbildung noch nicht richtig entdeckt wurde. Umso mehr hat es mich gefreut das Fach seit Schuljahr 2008/2009 an der BTA unterrichten zu dürfen. Es war zunächst ein Wahlfplichtfach und soll wohl in Zukunft Pflichtfach für die dreijährige Ausbildung werden.

„Ich erinnere mich an keine Veranstaltung, die nicht auch ein Event gewesen wäre – die anderen habe ich alle vergessen.“
(Holzbaur 2005:Vorwort)

Hier die Gliederung im Skript:
1. Einführung: Linie, Projekt, Event
1.1. Die Linie
1.2. Das Projekt
1.2.1. Ein Projekt im Rahmen der Gemeindearbeit – Kennzeichen
1.2.2. Vorteile der Projektarbeit
1.2.3. Welche Projekte gibt es im Rahmen der Gemeinde- und Jugendarbeit?
1.3. Das Event
1.3.1. Unterscheidung Veranstaltung vs. Event
1.3.2. Besondere Vorbereitungen bei Events
1.3.3. Vorteile, die Events haben
1.3.4. Welche Events gibt es im Rahmen der Gemeinde- und Jugendarbeit?
Exkurs: Linienmanagement: Programmorganisation, Programme, Reihen, Eventgottesdienste
A. Planen mit Hilfe von ToDo-Listen
B. Vorteile guter Planung und Organisation
C. Strategische Programmplanung in der Linie der Gemeinde-Jugendarbeit
1. Jahresplanung
2. Quartalsplanung
3. Thematische Planung
4. Stundenplanung/Sonderaktionen
5. Feedback
6. Referentenliste
D. Planen mit der Gruppe
2. Projekte & Events auswählen
2.1. Die Auswahl eines Projektes/Events
2.2. Die Anzahl von Projekten und Events in einer Gemeinde
2.2.1. Projekte ergänzen die Linien
2.2.2. Ein Zuviel an Projekten
2.3. Acht Thesen: Projektorientiertes Arbeiten und die Kirche
3. Grundlagen des Event-Projektmanagements
3.1. Die Planung als A&O des Event/Projektmanagements
3.2. Die Rolle des Projektmanager/Eventmanager
3.3. Das „magische“ Dreieck des Projekt-/Eventmanagements
3.4. Die Projektphasen und Meilensteine in der Planung
4. Gestaltung der Phasen im Event-Projektmanagement
4.1. Die Gestaltung der Startphase
4.1.1. Den Auftrag bekommen und annehmen
4.1.2. Klare Ziel-Beschreibung des Events erstellen
4.1.3. Die Zielgruppe definieren
4.1.4. Veranstaltungsformat und Didaktik entwickeln
4.1.5. Das „Thematische Konzept“: Beispiele aus der Praxis im christlichen Bereich
4.2. Die Gestaltung der Durchführungsphase
4.2.1. Das Projektbüro/Konferenzbüro
4.2.2. Exkurs: Qualitätsmanagement
4.3. Die Gestaltung der Abschlussphase
5. Pläne für das Eventprojektmanagement
5.1. Projektübersichtsplan
5.2. Der Aktionsplan (mit Organigramm) / MASTERPLAN
5.3. Der Zeitplan
5.4. Der Arbeitspaketplan
5.5. Der Budgetplan
5.6. Der Programmplan
5.7. Pläne für  Öffentlichkeitsarbeit/Marketing/Werbung/Information
5.8. Weitere mögliche, hilfreiche Pläne oder Checklisten
6. Projekt- und Eventteams bilden und leiten
6.1. Das Team gründen
6.2. Die Teamgröße
6.3. Der Teamleiter
6.4. Die Teamwerte
6.5. Die Motivation des Teams
6.6. Konflikte im Team lösen
6.7. Die Stakeholder – nicht im Team, aber am Team
6.8. Exkurs: Die Sitzungsleitung der Teamsitzung
6.8.1. Die Tagesordnung (TO)
6.8.2. Der Raum
6.8.3. Der Besprechungsleiter
6.8.4. Das Protokoll
6.8.5. Gesprächstechniken
7. Das besondere Projekt: Die Freizeit (Anlage)
8. Abschluss
Literaturverzeichnis

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Kirche/Gemeinde Leitung Rezensionen

Neue Rezension: Überzeugend moderieren

IMG_0974Schnepper, Arndt E., Überzeugend moderieren, Wie man ansprechend durch Gottesdienste leitet, Brockhaus 2013
4,5 von 5 Punkten / 110 Seiten / 10,95€

Pastor Arndt Schnepper hat ein kleines und feines Buch über Gottesdienstmoderation geschrieben. Es enthält kompakt das Wichtigste, was man über die Moderation eines Gottesdienstes wissen sollte. Nach der Einleitung, in der er den Mut zur Moderation betont, geht er grundlegend auf die Motive des Moderators ein. Dann spricht er über Formen und gliedert sein Buch weiter in die vier Phasen eines Moderationsprozesses: 1. Ideen finden. 2. Drehbuch schreiben. 3. Auf der Bühne, und 4. Hinter den Kulissen.

Im Kapitel „Motive“ betont er die kulturelle Entwicklung, die Moderation verlangt und begünstigt. Er sieht keinen Widerspruch zwischen dem „Zeitgeist“ und dem Nichtbetonen von Moderation im Neuen Testament. Für ihn ist Moderation Steuerung: „Wer moderiert, unterstützt die anderen Gottesdienstgestalter dabei, das gemeinsame Ziel zu erreichen, Klippen und Untiefen zu umfahren und den wehenden Wind des Geistes weise zu nutzen.“ (: 12). Gerade Gäste und junge Menschen sieht er ohne moderierende Erklärung mit kirchlichen Handlungen im Gottesdienst überfordert. Durch gute Moderation wird vermeintlich Langweiliges spannend, Direktives wird freundschaftlich (Moderator als Gastgeber) und aus Solos wird Beteiligung.

Im Kapitel „Formen“ rät er zum dezenten Auftreten des Moderators (Lotse), der die eigentlichen Inhalte zum Leuchten bringt (: 22). Natürlichkeit, Können, Emotionen und Sachlichkeit sind von großer Bedeutung. In der Spannung zwischen Aktivität und Passivität sieht er jeden Moderator. Der Moderator muss in der Vorbereitung Gott zu sich reden lassen. Anmut ist dabei ein wichtiger Faktor: „Eine Moderation kann nur gelingen, wenn wir das Geheimnis des Miteinanders von menschlichen Bemühungen und göttlichem Zutun nicht auflösen.“ (: 29).

In der 1. Phase geht es für den Moderator darum, Ideen zu finden. Schnepper rät dabei zur Teamarbeit, was m.E. in der ehrenamtlichen Praxis eine Herausforderung darstellt. Ebenso rät er für jeden Gottesdienst die Schlüsselbotschaft zu identifizieren. Danach wird der Ablauf angedacht. Es folgen einige gute Tipps zur Ideensuche. Schließlich verweist er auf die Wichtigkeit der besonderen Gottesdienste im Kirchenjahr und empfiehlt es keiner Konfession, diese außer Acht zu lassen.

In Phase 2 erklärt Schnepper, wie man ein Drehbuch schreibt. Nach der Makro-Planung kommt der Spannungsbogen: „Der eigentliche Clou ist der innere Spannungsbogen, der die unsichtbare Statik des Gottesdienstes bildet.“ (: 52). Dafür braucht es gesetzte Höhepunkte und einen Gipfel. Es folgt die Mikro-Planung. Weiter geht er auf das Papierformat einer geschriebenen Moderation ein, auf das Duzen und Siezen und empfiehlt das „mündliche Schreiben“ der Moderation. Das ist alles sehr hilfreich. Er geht auf den Sprachstil ein und dringt dann detailliert in die einzelnen Phasen der Moderation vor (Begrüßung, Kollekte, Gebetsformen, Segen, …). Hier fällt seine positive Sicht zum Informationsteil eines Gottesdienstes ins Auge (: 69), weil für ihn hier das Leben der Gemeinde aufblitzt. Weiter empfiehlt er kurze persönliche Akzente und Humor (Witze als Blitze, die Spannungen entladen). Schließlich verweist er auf das vorbereitende Gebet vor der Moderation (: 82).

In der 3. Phase spricht er über den Moderator auf der Bühne. Hier gibt er sehr viele gute praktische Tipps. Kleidung ist dabei schon Kommunikation. Ein rechtzeitiges Erscheinen vor Beginn ist wichtig. Lächeln, Blicke, Körpersprache, Standort, unterstrichene Inhalte und natürliches Sprechen werden erläutert. Ähs und Öhs werden betrachtet. Schließlich kommt er auf das Einbauen von Beiträgen und Interviews zu sprechen und auf die Abmoderation. Ausführungen zu den Themen Doppelmoderation, Vorlesen, Umgang mit Applaus und Irritationen ergänzen dieses praktische Kapitel.

Phase 4 läuft hinter den Kulissen ab. Er beschreibt zunächst – ein wenig schubladenhaft – vier verschiedene Typen von Moderatoren. Dann geht er darauf ein, wie man mit Lob umzugehen hat. Ebenso wie mit Kritik. Er fordert dazu auf, im Arbeitsfeld der Moderation ein Ermutiger zu werden: „Gewöhnen Sie sich positive Feedbacks, kleine Komplimente und einen freundlichen Blick an. Eine positive Feststellung lässt viele Menschen regelrecht aufblühen.“ (:108f) Schlussendlich kommt es für Schnepper auf das Herz eines Moderators an.

Fazit: Ein sehr überzeugendes und praxisnahes Buch, was ich jedem, der moderiert, nur empfehlen kann. Wir setzen es in unserer Gemeinde für das Coaching von Moderatoren und Moderatorinnen ein. Es setzt dabei eher an das klassische freikirchliche Gottesdienstvorbereitungsverständnis an.

14.11._Schnepper_Überzeugend moderieren

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Tim Keller: Führungsprinzipien für die Entwicklung wachsender Gemeinden

Below you will find a very good article by Tim Keller, about church size dynamic and leadership. The effect of the size of a church is much more important than we think. It defines the culture.

pdf: Tim Keller – Leadership And Church Size Dynamics

Zum Glück gibt es christliche Kirchen und Gemeinden in Deutschland die wachsen. Wachstum ist in erster Linie Segen Gottes. Als Leiter sind wir aufgefordert dieses Wachstum zu steuern, zu fördern und zu begleiten. Tim Keller – Pastor in den USA – hat einen genialen Artikel dazu geschrieben, der sogar weiter veröffentlicht werden darf. Er ist in Englisch und hängt an.
Kurz zusammengefasst macht Keller deutlich, dass die Größe die Kultur einer Gemeinde viel stärker besimmt, als viele annehmen. Die „Kultur der Größe“ ist bestimmend, manchmal mehr als die konfessionelle Kultur. Es kann daher sinnvoll sein, beim Wachstum gewissen Veränderungen als Leitung einzuleiten.
Der Artikel ist auch von Lothar Krauss ins Deutsche übersetzt worden: http://der-leiterblog.de/2014/10/21/tim-keller-fuhrungsprinzipien-zusammenfassung-als-pdf/

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Neue Links

Hier zwei neue Links, die ich empfehle: