Ende Februar starten wir mit vier Leuten nach Yangon und besuchen die Kindergärten und die Gemeindegründung. Das wird eine spannende Reise. Wir werden uns mit den Verantwortlichen und der Partnergemeinde vor Ort treffen und die Arbeit besehen.
Das Programm ist recht knackig: Besuch Kindergarten 1, Event in der Gemeindeneugründung am Slum, Besuch von Gottesdiensten in zwei Gemeinden am Sonntag, Treffen mit der Partnerkirche, Besuch von Kindergarten 2, …
Wir freuen uns, wenn ihr an uns – auch im Gebet – denkt!
Liebe Grüße, euer Veit Claesberg
PS: Natürlich werden drei der vier Flüge nicht von den Spendengeldern bezahlt, sondern privat finanziert.
„Brother, really the two preschools made the lives of children different. The two school impacted the lives of the slum children, and even their parents.“
Pastor D., Direktor der Arbeit in Yangon
Liebe Freunde, Beter und Unterstützer,
es freut mich, dass ich euch nach zwei Monaten wieder einen kleinen Einblick in die Arbeit in Myanmar geben kann. Ich finde es immer super schwer zu entscheiden, welche der vielen Berichte weiterzugeben sind. Es gibt so viele gute Geschichten und Gebetsanliegen. Diesmal sind es 2,5 Seiten geworden.
Ich danke euch für eure Unterstützung des Projektes, das mittlerweile aus drei Arbeitsbereichen besteht:
Kindergarten EINS – finanziert durch Spender, der EFG Wiedenest und der EFG Bergkamen
Kindergarten ZWEI – finanziert durch die Teilnehmer eines Charakterwochenende von der „4te-Musketier“
Gemeindegründung – finanziert durch gezielte Einzelspenden und der EFG Bergkamen
Ebi & Carola Rink
Durch eure Spenden aus Deutschland werden also jeden Werktag ca. 60 Kinder in christlichen Kindergärten geprägt, jeden Sonntag wird ein Gottesdienst für Slum-Bewohner abgehalten, es wird evangelisiert und 5 Angestellte in Myanmar werden bezahlt.
Sehr dankbar bin ich auch für die mich überraschende Initiative des Künstlerduos Carola & Ebi Rink (www.rink-music.de), die im Herbst auf ihren Konzerten Kollekten zugunsten der Arbeit in Myanmar gesammelt haben. Dadurch können wir bis Ende Februar nach jedem Sonntagsgottesdienst ein kostenloses Mittagessen für die Besucher anbieten. Ein Essen kostet ca. 25 €, für 50 Personen, als 0,50 € pro Person.
1. Entwicklung der Kindergärten EINS und ZWEI
Nach dem Überfall auf Kindergarten EINS im Herbst, konnten wir in Zusammenarbeit mit dem Vermieter in die Sicherheit des Gebäudes investieren. Es wurden dicke Sicherheitsgitter vor die Fenster geschraubt – nicht schön, aber effektiv (Foto 1+2).
Der Kindergarten ZWEI musste spontan umziehen, weil der Vermieter die Räume gekündigt hat. Die neuen Räume wurden erfolgreich eingerichtet (Foto 3) und ab Dezember lief der Betrieb reibungslos in den neuen Räumlichkeiten weiter (Foto 4).
1: Sicherheit für KiGa1
2: nicht schön, aber effektiv
3: Umzug KiGa2
4: Neustart KiGa2 im neuen Gebäude
Rund um Weihnachten wurde kräftig der Geburtstag von Jesus gefeiert. Die Kinder aus beiden Kindergärten haben einen Gruß nach Deutschland geschickt. Das Fest ist in einem Land, in der ca. 90 % der Bevölkerung Buddhisten sind, natürlich relativ unbekannt. Auch die Eltern der Kinder wurden eingeladen. Wir haben im Dezember deutlich mehr Geld für die Arbeit überwiesen, damit sinnvolle Geschenke für die Kinder als Weihnachtsgeschenke gekauft werden konnten.
Neue Kleider zu Weihnachten
Weihnachtsgeschichte KiGA2
Die Arbeit erstreckt sich auch auf die Slums in der Umgebung. Pastor D. und sein Team besuchen die Slum-Bewohner. Besonders schlimm hat es einen Bewohner getroffen, der durch einen Eisenbahnunfall beide Beine verlor. Er haust in einer Hütte, die nur aus alten Plastikflaschen gebaut wurde – wenn man so will eine Art selbstgebaute Sozialwohnung im Slum – wo normalerweise „bessere Hütten“ gebaut werden. Leider hat sie auch kein richtiges Dach. Pastor D. ist es ein Anliegen, dass diese Leute Jesus Christus kennenlernen. Er schreibt: „Bitte bete, dass Gott ihre Seele und Herzen öffnet und sie verstehen, dass Gott sie liebt und Jesus sie retten will. Wir haben ihnen das Evangelium verkündigt. Bitte bete dafür, dass Gott sich um ihre Bedürfnisse kümmert und sie bald eine richtige Slum-Hütte bauen können, wie die anderen Slum-Bewohner und bitte bete für das tägliche Essen, was für sie total wichtig ist, um hier auf der Erde zu überleben.“
2. Entwicklung der neu gegründeten Gemeinde: Sechs Menschen haben sich für Jesus entschieden
Wie oben schon erwähnt versuchen wir sonntäglich ein Mittagessen nach dem Gottesdienst anzubieten (Bild 9). In den letzten Wochen war natürlich auch in der Gemeinde Weihnachten das bestimmende Thema. Die Gemeinde hat dann im Neujahrsgottesdienst gezielt Menschen dazu aufgerufen, Christen zu werden. Sechs Menschen haben sich für Jesus entschieden. „God added new believers“, schrieb Pastor D. freudig.
Mittagessen nach dem Gottesdienst
Bibelstudium
Weihnachtsgottesdienst
3. Ausblick: Kurzreise im Februar nach Yangon / Gebetsanliegen
Letzte Woche hat mir die ehrenamtliche Buchhalterin unserer Gemeinde den Projektkontoauszug für das Projekt „HelpMyanmar“ in die Hand gedrückt. Es sind in 2016 ca. 40.000 € für die drei Arbeiten in Yangon aus Deutschland gespendet worden. #dankbar
Im Februar werden wir für 7 Tage mit 4 Personen nach Yangon fliegen, um die Arbeit zu besuchen. Außer meine Reisekosten werden die anderen drei Flüge und Hotelübernachtungen natürlich nicht aus den Spendengeldern bezahlt. Unser Ziel ist es uns vor Ort ein Bild zu machen, wie die Arbeit läuft.
Außerdem habe ich mit 4M abgesprochen, eine 4M-Fahne im Kindergarten ZWEI aufzuhängen.
Bitte betet um Schutz für die Kindergärten und um Sicherheit, für das Personal und für den Pastor und seine Familie.
Bitte betet um Bewahrung der Teilnehmer der Projekt-Reise Ende Februar, bei der die Arbeit vor Ort besehen wird.
Bitte betet, dass die neue Gemeinde weiter wächst, in dem sich Menschen für Jesus entscheiden.
Bitte betet, dass auch um Kindergarten ZWEI eine Kirche/Gemeinde entstehen kann.
Bitte betet dafür, dass 2017 ein DRITTER Kindergarten entstehen kann.
Dankt mit für die guten Spendeneingänge für das Projekt im November und Dezember 2016.
Danke für euer Interesse.
Liebe Grüße, auch im Auftrag der Projektträger EFG Wiedenest und EFG Bergkamen,
euer Veit Claesberg
Projektträger in Deutschland:
In Deutschland: Ev.-Freik. Gemeinde Wiedenest, in Zusammenarbeit mit der Ev.-Freik. Gemeinde Bergkamen, im Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland, K.d.ö.R.
Bahnhofstr. 28, 51702 Bergneustadt, 02261 9130412 (Büro Veit Claesberg)
Als Freikirche Wiedenest freuen wir uns, dass wir die 7. Staffel des Gemeindeseminars auflegen konnten. Der Flyer ist angehängt.
Wir haben u.a. einige interessante Seminare zu biblischen Büchern. Außerdem einen Fachvortrag zum Thema „Gefährdet Religion den Frieden“, mit Ralf Kaemper. Und eine besondere Veranstaltung mit dem „Wort zum Sonntag“-Sprecher Christian Rommert, für Paare. Weiter ein interessantes Angebot von Beate und Anna Babbel zum Mutter-Tochter Verhältnis.
Die Anmeldemöglichkeit ist auf unserer Homepage freigeschaltet.
„My dad, a man of few words, told my brother and me, “Boys, Christmas is about Jesus!” In one of those bedtime, book-time moments, somewhere between the fairy tales and the monkey with the lunch pail, I thought about what he had said. I began asking the Christmas questions, and I’ve been asking them ever since!
God knows what it’s like to be a human. When we talk to him about deadlines or tough times, he understands. He’s been there. He’s been here. Because of Bethlehem, we have a friend in Jesus. Christmas begins what Easter celebrates. The child in the cradle became the King on the cross. He doesn’t tell us, “Clean up before you come in.” He offers, “Come in and I’ll clean you up.” It’s not our grip on him that matters, but his grip on us! And his grip is sure!
From because of Bethlehem.“
Übersetzung/Übertragung:
„Mein Vater, ein Mann weniger Worte, erzählte meinem Bruder und mir: „Jungs, Weihnachten geht es um Jesus!“ In einer dieser Ins-Bett-Geh-Situationen mit Gute-Nacht-Geschichte-Gefühlen, irgendwo zwischen den Märchen und dem Affen mit der Lunchbox, dachte ich über die Aussage meines Vaters nach. Ich begann die Weihnachtsfrage zu stellen and stelle sie seitdem noch immer!
Gott weiß, was es bedeutet ein Mensch zu sein. Wenn wir mit ihm über Terminvorgaben oder über harte Zeiten reden, versteht er uns. Er hat es auch erlebt. Er ist hier. Weil es Bethlehem gab, haben wir in Jesus Christus einen Freund.
An Heiligabend startet das, was wir Ostern feiern. Das Kind in der Krippe wird zum König am Kreuz. Er sagt uns nicht: „Mach dich sauber, bevor du zu mir kommst.“ Er macht ein Angebot: Komm zu mir und ich mach dich sauber! Es ist nicht unser Greifen nach ihm, das zählt, sondern sein Griff nach uns. Und dieses Griff ist mal sicher.
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