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BEFG Kirche/Gemeinde

Empfehlung: Das Fotoevent „Gottes geliebte Menschen“

Lange haben wir als Gemeinde nach einem Konzept gesucht, um unsere Freunde und die Menschen unserer Umgebung gezielt einzuladen. Wir wollen ihnen unsere Kirche und den lebendigen Gott vorstellen. Gleichzeitig werden wir den Wert des Menschen – jedes Menschen – deutlich machen.
Nächste Woche probieren wir daher das Fotoevent „Gottes geliebte Menschen“ vom BEFG aus. Das Konzept scheint sehr beliebt zu sein, sodass wir es fast zwei Jahre im Voraus buchen mussten.Bild 3_Icon zur Veranstaltung Nächste Woche Sonntag, den 08.02.2015, ist es nun so weit. Hier unsere Pressemeldung dazu:

Freikirche Wiedenest sucht Gesichter
Am 11.02.2015 soll eine Portraitausstellung der Öffentlichkeit präsentiert werden

Ab Sonntag, dem 08.02.2015, werden die Gemeinderäume in der Bahnhofstr. 28 den ganzen Tag lang in ein Fotostudio verwandelt werden. Zu Gast ist der Pastor und ambitionierte Hobbyfotograf Carsten Hokema, der mit seiner mobilen Studioausrüstung für charakterstarke Portraitaufnahmen sorgen wird. Die am Sonntag angefertigten Bilder werden am Mittwoch in einer Ausstellung aller Portraitierten auf Abzügen in der Größe A4 gezeigt werden. Für dieses Vorhaben sucht die Freikirche Bürger der Stadt, die durch ihre Teilnahme zu einer vielfältigen Ausstellung unter dem Motto „Gottes geliebte Menschen“ beitragen.
Nach dem Gottesdienst am Sonntag, um 12:00 Uhr, werden Blitze den Gottesdienstraum erhellen: Von 12:00 Uhr bis 18:00 Uhr sind alle Interessenten eingeladen, Bilder von sich machen zu lassen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Vier Fotostudios sind aufgebaut. „Wir laden als Gemeinde alle Menschen des Dörspetales, des Rengsetales und darüber hinaus ein“, so Veit Claesberg, Pastoralreferent der Gemeinde. „Es ist aber kein Casting. Wir machen deutlich, dass Gott ausnahmslos jeden Menschen liebt, ob hübsch oder nicht, alt oder jung, farbig oder farblos. Wir freuen uns auf eine große und vielfältige Ausstellung am Mittwoch!“ Die Kosten für die Entwicklung der Bilder übernimmt die Gemeinde. Als Dankeschön erhält zusätzlich jede fotografierte Person ihr Portrait kostenlos zur Eröffnung der Ausstellung am Mittwoch, oder ab dem folgenden Sonntag.
Sollten sich Warteschlangen beim Fotografieren bilden, laden die Mitarbeiter der Gemeinde beim Mittags-Imbiss und bei Kaffee und Kuchen zum Verweilen ein. „Alle Menschen sind schön, denn alle Menschen sind von Gott gewollt und seine Ebenbilder!“ Davon ist Hokema, der vier Tage in Wiedenest zu Gast sein wird, überzeugt. Eingeladen sind Kinder, Jugendliche, Familien, Singles, Erwachsene, Senioren, Einzelpersonen und Gruppen.
Bild 2_CH fotografiert_PressefotoDie Freikirche lädt von Montag, 09.02.15, bis Mittwoch, 11.02.15, jeweils um 20:00 Uhr, auch zu Abendgottesdiensten unter dem Gesamtthema „Gottes geliebte Menschen“ ein. Am Montag lautet das Thema „Andere sehen mich von außen. Ich sehe mein Inneres.“ Dabei wird es um die Themen wie Angst, Lebensprobleme und den Umgang mit den eigenen Schwächen gehen. Am Dienstag dreht sich unter dem Titel „Gemeinsam ist man weniger einsam!“ alles um Beziehungen. Am Mittwochabend, um 19:00 Uhr, lädt die Gemeinde dann zu einer Vernissage mit dem Titel „Gott, bin ich schön!?“ ein: Die großformatigen Portraitfotos werden präsentiert. Im Anschluss an die Abendveranstaltung können die Bilder von den Portraitierten mitgenommen werden. Pastor Hokema: „Ich freue mich auf die Tage  in Wiedenest, denn immer geht es auch darum, dass Menschen nicht nur anhand von Bildern, sondern auch durch biblische Texte entdecken, dass sie ‚Gottes geliebte Menschen‘ sind.“

Informationen zur Freikirche Wiedenest
Die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Wiedenest ist eine Gemeinschaft von Menschen aller Generationen und verschiedener Nationen, die Jesus Christus lieben, ihm nachfolgen und andere durch Worte und Taten auf die Liebe Gottes hinweisen. Jede/r ist herzlich willkommen.
Die Gemeinde gehört zum Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland K.d.ö.R. Sie weiß sich über die Deutsche Evangelische Allianz und die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen mit anderen Kirchengemeinden verbunden. Sie ist 1921 aus dem heutigen Forum Wiedenest e.V. heraus entstanden.
Ihre Gottesdienste werden sonntags in der Regel von über 300 Personen besucht. In der Woche finden viele Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche im Gemeindehaus statt. Neben dem Mutter-Kind-Kreis gibt es auch ein wöchentliches Seniorencafé und darüber hinaus weitere Angebote für Menschen aus dem Oberbergischen Kreis und dem angrenzenden Sauerland.

15.02.01_Pressemitteilung Freikirche Wiedenest_Fotoshooting-Ausstellung-Abendgottesdienste Anlage_GGM_Flyer

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Special: Neun Thesen zum Abendmahl/zum Brotbrechen/zur Mahlfeier

In Gemeinden der sogenannten Brüderbewegung (der Name hat nichts mit dem Geschlecht zu tun, sondern leitet sich aus Mt 23,8 ab) spielt das Abendmahl, aufgrund der Entstehungsgeschichte, eine große Rolle.
Aber wie kann man die Bedeutung des Abendmahls im 21. Jahrhundert hochhalten? Schließlich geht es nicht um die Tradition, sondern um Jesus. Dazu habe ich 2012 neun Thesen veröffentlicht, die ab jetzt auch im Netz abrufbar sind:

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Special: Zukunft durch fitte Gemeinden

Auf einer Vorstandssitzung des Vorstandes der AGB, dem ich bis 2012 als Berater angehörte, habe ich anhand des Zukunftmodells von Patrick Dixon einen kleinen Impuls für die Ausrichtung von Gemeinden gegeben.

Zukunft_FUTURE_AGBVorstand_02.03.2012

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Article: A social-missionary awakening …

A social-missionary awakening in the non-traditional Brethren Churches in Germany, using the example of two churches from the first decade of the second millennium
Published under the title: The Development of Community Outreach in Brethren-Background Churches in Germany
by Veit Claesberg, Germany

1. A new desire arises
In the last 5-10 years more and more churches in Germany have the desire to be noticeably relevant as a church for society. At the same time it is observable that the people who are lost, become a bigger priority. The churches want to bring the word of God to the people. To achieve this, they have to satisfy their needs which is why they first proceed to action. This happens without pitting word and deed against each other. This behaviour is based on the greatest command that Christians should love God with all their heart and then love their neighbours as much as they love themselves. The churches want to make a difference in their cities. They want to be the salt of the earth and the light of the world (Matthew 5,16)
I do not dare to talk about an overall trend yet, but there are definitely signs for the beginning of a mini-trend.
The following examples refer to non-traditional Brethren Churches in the Association of Evangelical Free Churches in Germany (www.agb-online.de) …
Read more in the attached article. This article was first published in Partnership Perspectives issue No 50/Summer 2013. 

Perspectives, Partnership UK

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Seminar: Abendmahl feiern

Wie können wir heute Abendmahl feiern? Und wie können wir es mit allen Generationen tun? Ich stelle hier ein paar Thesen auf, die zum Nachdenken über das Thema führen. Für „Brüdergemeinden“ vielleicht eine Herausforderung.

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Thesen zur Brüdergemeinde

Schon im Jahr 2002 habe ich diese Thesen erstmalig online gestellt. Mir fiel allerdings 2023 auf, dass sie nur schwer zu finden sind. Daher habe ich sie hier noch mal verlinkt und zurückdatiert, auf den Beginn meines Blogs.

Ich bin froh, dass sich einige Brüdergemeinden seitdem richtig gut weiterentwickelt haben. Die 10. zusammenfassende These lautet:

Eine Brüdergemeinde zeichnet sich dadurch aus, dass es ihr gelungen ist, den Inhalt von der Form – das Ziel von der Strategie – zu unterscheiden und nicht wenn sie einfach an Traditionen und Formen festhält, weil sie meint, die äußere Form wäre das Kennzeichen einer guten und wahren Brüdergemeinde.