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Skript: Mt 13,44-52 / Was dich das Reich Gottes kosten könnte und warum es so wertvoll ist

Textpredigt zu Mt 13,44-52 / Was dich das Reich Gottes kosten könnte.

A. Einleitung: Von der Predigtreihe her
1. Was dich das Reich Gottes kosten könnte…
2. …und warum es so wertvoll ist
2.1. Das Reich Gottes ist so wertvoll, weil mir einen Sinn gibt
2.2. Das Reich Gottes ist so wertvoll, weil ich als Geschöpf dem Schöpfer als Kind begegne
2.3. Das Reich Gottes ist so wertvoll, weil Gott mich mein Leben lang begleitet
2.4. Das Reich Gottes ist so wertvoll, weil mein Schuldproblem gelöst wurde
2.5. Das Reich Gottes ist so wertvoll, weil der König des Reiches für mich gestorben ist
3. Vertiefung: Hörspiel „Der Diamant“
B. Motivation zur Interaktion: Perle abholen + Lobpreis

Die Predigt gibt es auch in ähnlicher Form als Podcast-Episode.

Mt 13,44-53 – Was dich das Reich Gottes kosten könnte – Predigt Veit Claesberg EFG Wiedenest 27.04.2014

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HelpMyanmar Kirche/Gemeinde

Update Januar 2016: Slum, Heiligabend, Gebete, Gebetsanliegen

Liebe Unterstützer des Kindergartens im Slum von Myanmar,

zunächst ein gesegnetes neues Jahr 2016.
Vielen Dank für eure Unterstützung des Kindergartens in 2015.
Ich bin sehr dankbar, für das, was durch eure finanziellen Mittel oder durch eure ideelle Unterstützung und eure Gebete möglich geworden ist.

In diesem Update gebe ich euch vier Informationen zum Projekt:
1. Die Situation im Slum
2. Heiligabend im Kindergarten
3. Dank und Gebete von Pastor K.
4. Ausblick und Möglichkeiten

1. Die Situation im Slum

Der Kindergarten ist ein echter Segen für die Kinder aus dem Slum.
Damit ihr einen kleinen Eindruck bekommt, was Leben im Slum bedeutet, habe ich in der Anlage ein paar Bilder zusammengestellt. Es ist die Präsentation, die wir in meiner Gemeinde Heiligabend gezeigt haben, um den Kollektenzweck zu erklären. Pastor K. hat noch mal schriftlich zusammengefasst, was ein Leben im Slum für Menschen bedeutet:
1. Sie haben keinen Job und kein Einkommen / 2. Sie kämpfen um ihr Leben für jeden Bissen Nahrung / 3. Sie haben kein Geld für die Gesundheit ihrer Kinder. Wenn sie krank sind, sind sie ohne Medizin. Außer warten (evtl. bis zum Tod) gibt es keine Lösung, weil kein Geld da ist.  / 4. Kinder können nicht zur Schule gehen, weil ihre Eltern sie nicht unterstützen können. Sie werden Straßenkinder, die stehlen, rauchen, trinken und verfallen dem Glücksspiel.  / 5. Es gibt keine Wasserleitung oder Brunnen. Die Regierung unternimmt diesbezüglich nichts. / 6. Sie unterhalten keine Subventionen/Unterstützung seitens der Behörden. / 7. Sie sind isoliert. Niemand kümmert sich um sie.  / 8. Alle sind Buddhisten. Sie haben niemals das Evangelium gehört.  / 9. Fünf Familienmitglieder leben in einem 5 x 4 m Haus (wenn meine Umrechnung stimmt, auf jeden Fall super klein) / 10. Keine Toilette. Niemals die Möglichkeit, ein Bad zu nehmen. Es sind so viele Dinge, die nicht mündlich ausgedrückt werden können. Es ist unglaublich. Wenn ihr es sehen könntet, würdet ihr es besser verstehen.
Der durch uns finanzierte Kindergarten macht dort einen Unterschied.

2. Heiligabend im Kindergarten

Heiligabend hat Pastor David alle Eltern zur christlichen Weihnachtsfeier eingeladen. 130 Personen kamen. Es gab eine Predigt und sehr sinnvolle Geschenke für die Kids: Seife, Süßigkeit, Zahnbürste und ein kleines Spielzeug. Ihr seht ein paar Bilder im Anhang. Er schreibt in seiner englischen Originalnachricht:
„Brother, I am happy to inform you that I did Christmas Eve with the preshool students and with their parents. Around 130 people were came, including both parents and students. Each person cost … for food, including food and juice (Actually, not rice but kind of noodle the favorite food of Myanmar). Small gifts were given to 30 students and each gift package (a soap, candy, tooth brush and a toy) for each children cost …. Before, fellowship, there was Christmas message preached… .“

3. Dank und Gebete von Pastor D.
Beeindruckend ist, dass D. jeden Abend für uns Spender und die unterstützenden Gemeinden betet. Er schreibt:
„Ja, jeden Abend beten ich und meine Frau für dich, für die Ältesten eurer Gemeinde, für die Leiter der Gemeinde und allgemein für alle Mitglieder eurer Gemeinde, auch wenn ich ihre Namen nicht kenne. Wir beten auch für die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Bergkamen. …
Bruder, vielen Dank für jeden von euch und eure große Liebe, euer Kümmern und euer Anliegen für das Land Myanmar. Ich bedanke mich bei dir, deiner Gemeinde, der EFG Bergkamen und jeden einzelnen Spender für euren großen Einsatz für Gott und für die Menschen in Myanmar. …
Bruder, ich bin so dankbar für euch alle, dass ihr den Kindergarten unterstützt, wo viele Menschen noch nie die Gute Nachricht gehört haben und nichts wissen von der Liebe Jesu. Möge Gott euch segnen und nutzen, die Gute Nachricht weltweit weiterzugeben.“

4. Ausblick und Möglichkeiten
Im Moment überschlagen sich ein wenig die Ereignisse in diesem Projekt, ohne dass ich sagen könnte warum. Gott hat sich scheinbar dieser Sache dermaßen angenommen, dass er einiges in Gang bringen will. Vieles ist aber noch nicht spruchreif. Deshalb bitte ich um euer Gebet.
1. Es gibt eine Organisation, die eine große Kollekte für das Projekt im Frühjahr sammeln will. Ich bin gespannt.
2. Es gibt eine weitere große Organisation, die Interesse an dem Projekt bekundet und in Myanmar investieren will.
3. Unsere Gemeinde hat sich als Jahresgebetsanliegen vorgenommen Gott zu bitten, dass ein weiterer Kindergarten entsteht.
4. Pastor D. möchte sehr gerne um den Kindergarten herum eine neue Gemeinde gründen und braucht dafür Mitarbeiter.

Ihr seht, es ist begeisternd. Liebe Grüße aus dem Nest,

euer Veit

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Glaube/Nachfolge Kirche/Gemeinde Skript Verkündigung/Predigt

Mt 6,10 / Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden

Evangelische Allianz BergneustadtHier veröffentliche ich meine Andacht von der Allianzveranstaltung im Rathaus Bergneustadt, wo wir als Christen unserer Stadt auf Einladung des Bürgermeisters waren. Wir waren dabei dem vorgegeben thematischen Konzept einen Tag voraus.

Flyer Allianzgebetswoche Bergneustadt: FLYER-Alliantgebetswoche 2015

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Mm3: Preaching at a Chapel in Yangon / new concept available

Last Sunday I preached at a Chapel in Yangon / I talked about how everyone can invest in the Kingdom of God. About 100 believers attended the service at the 7th floor of a high-rise in the heart of the city. It was amazing. I’ve never been in a church service, which was designed by Asian believers. The worship was vibrant. Here is my message for this church in English (I tried to do my best – in English):

Am Sonntag habe ich in einer Chapel gepredigt. Es waren ca. 100 Besucher, vor allem junge Leute anwesend und viele Kinder. Außerdem nahmen viele Studenten des Bible Colleges am Gottesdienst teil, an dem ich ab Montag für eine Woche unterrichte. Der Gottesdienst ging über zwei Stunden und wirkte auf mich sehr lebendig. Gesungen wurde grundsätzlich im Stehen (das kenne ich auch aus dem englischsprachigen Raum). Es gab Gebete, Zeugnisse und dann eine Predigt, die mit 45min wohl relativ kurz ausgefallen ist. Es war aber auch brütend heiß. Die Gemeinde trifft sich in einem Hochhaus, im (meine ich) 6. oder 7. Stock. Leider gab es keinen Fahrstuhl;-). Sie hat dort eine halbe Etage gemietet. Während im vorderen Teil der Gottesdienst für Erwachsene stattfindet, findet im hinteren Teil die Sonntagschule statt. Hier gibt es ein paar Bilder. Und oben gibt es die Predigt in Englisch.

Anschließend waren wir noch in einem chinesisch-muslimischen Restaurant essen. Also mit europäischem Outfit fällt man hier sowas von auf. Die Leute gucken einen an, als wenn man vom Mond kommt. Unsere Klamotten sind für die Hitze auch nicht angemessen. Viele Männer tragen einen praktischen Wickelrock. Auch hat hier niemand richtige Schuhe an, sondern nur Sandalen. Das ist bei den massiven Monsum-Regenfällen, die es zwischendurch mal gibt, total praktisch und Schuhe schonend. Aber ich wollte Haltung bewahren;-) und habe sogar eine Krawatte angezogen.

Noch ein paar Sachen, die im Land Myanmar völlig anders sind als in Deutschland – einfach mal heruntergeschrieben: Es gibt keine Pizzerien, keine Eisdielen, keinen einzigen McDonalds, keinen einzigen Burger King, keinen einzigen Starbucks oder andere Ketten dieser Art. Kein richtiges Apothekenwesen. Nur sehr langsames Internet.
Essen: Mein Gastgeber empfiehlt Europäern nur chinesisches Essen, was es hier überall gibt. Birmanisches Essen, was fast auf jedem Bürgersteig angeboten wird und direkt auf der Straße zubereitet wird, ist seiner Meinung nach nichts für den westlichen Magen. Er meint, ich könnte das ja am letzten Tag mal testen … Ich werde es lassen.
Autos fahren rechts, aber die meisten Autos haben ihre Lenker auf der rechten Seite, sind also eigentlich für den Linksverkehr ausgestattet, der hier aber schon 1979 abgeschafft wurde. Kaum jemand besitzt ein eigenes Auto. Deswegen gibt es unheimlich viele Taxis, Sammeltaxis und total überfüllte Busse. Habe bis jetzt keine Fußgängerampel gesehen. Man geht einfach über die Straße und signalisiert forsch, dass das Auto stehen bleiben soll oder das Auto signalisiert, dass es weiterfahren will;-).
Und noch was Nettes: Wir waren hier im zoologischen Garten. Da kann man sich Fische kaufen und darf die an die Otter verfüttern. Til war begeistert.

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Audio Glaube/Nachfolge Jugendarbeit Verkündigung/Predigt

Predigten über das Reich Gottes

Predigten über das Reich Gottes, Movecamp 2014, WiedenestHier sind die Predigten des Movecamps 2014 als Podcast: Sechs Predigten über das Reich Gottes

Jesus zog durch Städte und Dörfer und predigte. Aber was predigte er dort? Er predigte das Evangelium des Reiches Gottes. Ah, ja – alles klar! Oder doch nicht?
Dein Denken und Leben als Christ ist stark davon abhängig, wie Du das Reich Gottes verstehst. Kann es sein, dass wir eine sehr oberflächliche Vorstellung vom Reich Gottes haben und einfach unser frommes Ding machen – angepasst und öde? Was aber wäre, wenn wir wirklich verstehen würden, was Jesus mit dem Reich Gottes gemeint hat? Wie wäre es, wenn wir viel mehr von seiner wunderbaren und lebensverändernden Kraft erleben könnten – persönlich und im Blick auf unsere Mitmenschen?
Beim movecamp wollen wir anhand der Bibel gemeinsam einmal genau hinschauen, was das denn ist, das Reich Gottes. Und damit werden wir uns auf eine extrem spannende und auch herausfordernde Reise begeben. Wir werden dem Rätsel auf die Spur kommen. Echte Antworten werden Dein Leben verändern. Neugierig geworden? Dann melde Dich an!

Meine formulierte Vision für die Predigten im Camp lautete:
Junge Teens checken, was das Reich Gottes ist. Sie investieren in Zukunft alles dafür. Sie richten ihr Handeln, ihre Gedanken und ihr Leben an diesem Reich aus. Sie leben befreit als Bürger dieses Reiches, weil sie Jesus, den souveränen, liebenden Herrn und Retter kennengelernt haben. Ich frage sie: „Wo ist das Reich Gottes?“ Sie antworten: „Es ist mitten unter uns!“

*Diese Predigt wurde leider auf dem Camp nicht aufgenommen. Ich habe aber kurz vorher in meiner Gemeinde eine ähnliche Predigt gehalten. Die habe ich stattdessen hier online gestellt.

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Audio Glaube/Nachfolge Jugendarbeit Verkündigung/Predigt

Begreife! – Wie Jesus dich beauftragt das Reich Gottes mitzubauen / Mt 25,14-30

Die sechste und letzte Predigt vom Movecamp 2014 ist auf veitc.de podcast / wiedenest online.

Begreife! – Wie Jesus dich beauftragt das Reich Gottes mitzubauen / Mt 25,14-30
A. Einleitung
B. Textlesung nach GNB: Mt 25,14-30
C. Erkenntnisse und Anwendung in unser Leben
D. Conclusion