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Etwas ist besser als nichts! (Mk 6,30-44): Video, Skript, Audio

Link zum YouTube-Video: https://youtu.be/nDedwLgRwF81. Habe ich einen Job? (Me)
2. Wir alle haben oder bekommen Jobs (We)
3. Die Jünger hatten einen Job (God)
4. Was sind deine fünf Brote und zwei Fische (You)
5. We do the job, don’t we? (We)

Wenn dich diese Ressource inspiriert hat, dann lade ich dich ein, mit einer Spende von 1 bis 5 € oder mehr meinen gemeinnützigen Verein HelpMy e. V. zu unterstützen. Hier geht das direkt über PayPal. Hier gibt es weitere Infos: www.helpmyanmar.de

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Spendenaktion zum weltweiten Tag zur Beseitigung von Armut (17. Oktober)

Anlässlich des weltweiten Tages zur Beseitigung von Armut unterstütze ich den Verein HelpMy e. V.

#EndPoverty



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Mein neuer Lieblingsverein nimmt die Arbeit auf

Pressemitteilung der Ev.-Freik. Gemeinde Wiedenest, vom 19.01.2021

Ein Wiedenester Projekt wird Verein
HelpMy e. V. nimmt die Arbeit auf, um die Ärmsten der Armen unterstützen

Ab Januar 2021 übernimmt der neu gegründete Verein HelpMy e. V. das Projekt HelpMy(anmar) von der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Wiedenest. „Kindergärten, Patenschaften & mehr, in den Slums von Yangon“, lautet das Motto.

Die Wiedenester Gemeinde hält seit 2014 Kontakte nach Myanmar, die aufgrund einer Besuchsreise des damaligen Pastoralreferenten Veit Claesberg geknüpft werden konnten. Nach der Reise entstand zwischen der Wiedenester Gemeinde, der Ev.-Freik. Gemeinde Bergkamen (Ruhrgebiet) und einer Gemeinde in Yangon (Myanmar) eine Kirchenpartnerschaft.

Seitdem sind fünf Kindergärten in den Slumgebieten von Yangon gegründet worden, die durch Spender aus Deutschland finanziert wurden. Weiter wurden über 100 Schulpatenschaften vermittelt, zwei christliche Gemeinden gestartet, medizinische Versorgung ermöglicht und in der Corona-Pandemie Nothilfe geleistet. Allein vor Weihnachten konnte ein kompletter Slum mit Reis beliefert werden, so dass über 250 Familien weniger hungern mussten. Alle Slumbewohner haben aufgrund der Pandemie ihre Arbeitsplätze verloren und sorgen sich täglich um die Beschaffung von Nahrungsmitteln. Die einheimische Arbeit vor Ort wurde durch mittlerweile zwei Besuche und regelmäßige Online-Meetings von Bergneustadt aus begleitet.

HelpMy, Helpmyanmar, Lieblingsverein„Von Anfang an hat mich der Hebel begeistert, den wir mit schon kleinen Spenden in diesem armen Land umlegen können“, sagt Veit Claesberg, der das Projekt jetzt ehrenamtlich koordiniert. Er rechnet vor, dass ein Kindergarten für 25 Kinder, mit zwei Personalstellen, Gebäudemiete und Grundausstattung nur ca. 5.500 € im Jahr kostet. „Wir können also mit wenig Geld sehr viel Gutes tun und Kindern einen besseren Start ins Leben ermöglichen“. Myanmar zähle zu den ärmsten Ländern Asiens. Minderheiten erlebten immer wieder Unterdrückung. Er freue sich und hoffe, dass die Dynamik der Arbeit nun durch die Vereinsgründung noch ausgebaut werden könne.

EFG Wiedenest, HelpMy e. V., HelpMyanmarDer neue Verein HelpMy e. V. hat seinen Sitz in Bergneustadt. Er wurde 2019 gegründet, ist seit Herbst 2020 als gemeinnützig anerkannt und hat mittlerweile rund 25 Mitglieder. Die Gründergemeinden des Projekts aus Wiedenest und Bergkamen entsenden je ein Mitglied in den Vorstand, um die Kontinuität und enge Verbundenheit zu erhalten. Der Vorstand des Vereins arbeitet ehrenamtlich. Vorstandsvorsitzender ist Pastoralreferent Veit Claesberg. Für die laufende Arbeit sucht der Verein Förderer, Stifter und Paten, um für die abgehenden Kindergartenkinder den Schulbesuch zu ermöglichen. Weitere Infos gibt es unter www.helpmyanmar.de.

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Bildung möglich machen!

HelpMyanmar, Bildung möglich machenMan kann es sich kaum vorstellen: Es gibt Schulen, es gibt auch eine Schulpflicht – zumindest für die Grundschule – aber Kinder gehen nicht zur Schule, weil sich die Eltern den Besuch der Schule nicht leisten können. Kontrolliert wird das nicht. Ist halt so.
Das erleben wir bei unserem Hilfsprojekt HelpMy in Yangon. Und so entsteht ein Kreislauf der Armut und des Nichtwissens. Diesen Kreislauf durchbrechen wir mit unserem „Scholarship-Program“. Mit 25 € pro Monat fördern Paten aus der ganzen Welt den Schulbesuch ihres Patenkinds. Für ein Jahr, fünf Jahre, neun Jahre oder elf Jahre, solange man will und jederzeit kündbar. Durch die Patenschaften verändern Menschen das Leben von vielen Kindern direkt und entscheidend.

Dieses Jahr kommen 27 Kinder aus unseren drei Kindergärten, die sich die Schule nicht leisten können. Hier erfährst du, wie du in fünf einfachen Schritten Paten werden kannst. Falls du Interesse an einer Patenschaft hast, schreibe mir eine PN per Mail. Ich schicke dir gerne eine Patenschaftserklärung.

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www.helpmyanmar.de ist online

helpmyanmar.deWir freuen uns, dass wir jetzt eine eigene Homepage für das Projekt HelpMyanmar haben. Damit werden die regelmäßigen Berichte über die Arbeit auf meinem Blog aufhören, es sei denn ich berichte von meinen Reisen ins Land.

Alle Infos gibt es ab sofort unter www.helpmyanmar.de.

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Kindergärten und andere Projekte laufen stabil / Update HelpMy

Ergänzung vom 16.10.2017 (ursprünglicher Artikel vom 22.09.2017):

Weiterhin ist die Lage im Rakhine-State sehr angespannt. Mittlerweile geht man von 500.000 geflüchteten muslimischen Rohingya aus, sodass sich das größte Flüchtlingscamp der Welt gebildet hat. Hier dazu ein Bericht des Spiegels und ein weiterer Artikel.

Eine finanzielle Unterstützung zur Linderung des Leids der Rohingya muss durch direkte Spenden an kompetente Hilfswerke vor Ort geschehen. Von unserer Seite bestehen keine Kontakte in dieses Gebiet.

Folgende Hilfswerke kann ich empfehlen:

Liebe Spenderinnen und Spender, Paten, Beter und Interessierte,

in den letzten Tagen ist Myanmar weltweit in den Schlagzeilen.
Die Berichte zeigen deutlich, dass dieses Land noch ganz am Anfang einer demokratischen Entwicklung steht, die jederzeit auch aus dem Ruder laufen kann. Umso dankbarer bin ich, dass unsere Projekte von den Unruhen im Rakhine-Staat nicht betroffen sind. Und dennoch erleben neue Gemeindemitglieder, die sich für Jesus entscheiden, auch in den Slums von Yangon Diskriminierung. Aber dazu unter den einzelnen Punkten mehr.

1. Die Situation um die Rohingya
Myanmar ist ein Vielvölkerstaat mit sage und schreibe 135 Ethnien. 75 % der Bevölkerung sind Birmanen. Das Land besteht auf 15 kleinen Staaten. Einer davon ist der Rakhine-Staat (Arakan-Staat), in dem die Rohingya leben. Sie stellen dort die zweitgrößte Bevölkerungsgruppe, neben den buddhistischen Rakhine. Es ist eines der ärmsten Gebiete in Myanmar. Der Staat liegt an der Grenze zu Bangladesch. Die Rohingya sind Moslems und werden von der Regierung nicht als Staatsbürger anerkannt. Es handelt sich um einen uralten Konflikt, der nie richtig gelöst wurde. Zur Situation hier ein Bericht der Deutschen Welle:
http://www.dw.com/de/myanmar-suu-kyi-will-keine-gewalt-gegen-rohingya-minderheit/a-40572339
Zum Hintergrund zu den Menschen der Rohingya hier ein englischer Bericht: http://www.dw.com/en/rohingya-people-in-myanmar-what-you-need-to-know/a-40340067
Bitte betet mit für diese Situation. Wir haben das als Gemeinde am Sonntag in den Gottesdiensten getan.
Der Konflikt liegt geschätzt ca. 25h Autofahrzeit von Yangon entfernt, allerdings nur ca. 600 km Luftlinie. Es handelt sich um eine völlig andere Gegend mit völlig anderen Bedingungen. Der Konflikt hat auf unsere Projekte keinen direkten Einfluss.

2. Die Kindergärten: sie laufen stabil und alle Abgänger können nun in die Schule gehen (24+4 von 24+4)
Unsere beiden Kindergärten laufen stabil. Oben ein Bild aus dem Juli.
Es ist für mich ein Wunder, dass wir allen 24 Abgänger von diesem Jahr, plus 4 weiteren Abgänger vom letzten Jahr, ein Schul-Stipendium vermitteln konnten. Es sind alles Kinder, die sich sonst die Schule nicht hätten leisten können. Dafür sage ich allen, die eine Patenschaft übernommen haben, herzlichen Dank.

3. Die Gemeindegründung ist ein Jahr alt geworden / Diskriminierung von neuen Christen durch Angehörige / Segen erleben

Oben drei Bilder aus diesem Monat (September 2017). Die Gemeindegründung ist nun ein Jahr alt geworden und das wurde gefeiert.  Pastor David empfindet es als ein Liebesgeschenk aus Deutschland, dass die Gemeindegründung und die Kindergärten möglich geworden sind.
Aber er berichtet auch von Menschen, die stark darunter leiden, dass sie sich für Jesus entschieden haben. Familienmitglieder und  Nachbarschaft lassen manchmal deutlich ihren Unmut spüren.

Vielen Dank für eure Unterstützung.