Jesus ist … Freude
Wir alle streben nach Glück und Freude. Ganz gleich, was wir über Gott oder das Leben nach dem Tod glauben. Das ist eines der obersten Ziele der Menschen. Dieser Wunsch ist auch nicht verkehrt. Entscheidend ist, wie (und wo) wir danach streben. Judah Smith schreibt als Leitsatz für dieses Kapitel: „Wahres Glück lässt sich erst dann finden, wenn wir es zuerst bei Gott suchen.“ In dieser Predigt wollen wir die Zuhörer ermutigen, sich auf das wesentliche im Leben zu konzentrieren (Ewigkeit), aber auch zu verstehen geben, dass Gott, der Erfinder der Freude, zum Lachen nicht in den Keller geht. Jesus selbst hat gefeiert, Zeit mit Kindern verbracht und die „Frohe Botschaft“ verkündigt. Wir dürfen und sollen das Leben genießen, werden es aber letztlich nur wirklich können, wenn unsere wahre Freude in Gott gegründet ist. Dann werden wir auch in schwierigen Situationen erleben, dass uns die Freude in Gott nicht verlässt. Zusätzlich kann man noch darüber sprechen, dass wenn wir diese Freude erfahren / erlebt haben, wir nicht anders können und wollen, als diese Freude mit anderen zu teilen (Evangelium verkünden). Bibelstellen: Lukas 2,10; Nehemia 8,10; Philipper 4,4 (Paulus war im Gefängnis!); Jesaja 52,7
1. Jesus ist glücklich – ich nicht (Me)
2. Christen und die Freude (We)
3. Jesus und die Freude: Das Evangelium (God)
4. Jesus zuerst (You)
5. Glücklich leben (We)
Dies ist der vierte und letzte Blog-Artikel in dieser kleinen Serie, geschrieben für Jugendleiter/innen, mit Tipps aus meiner Erfahrung in der christlichen Jugendarbeit. Hier findest du:
Als Jugendleiter/in, Jugendpastor/in oder Jugendreferent/in hast du im Rahmen deiner Aufgabe verschiedene Rollen, die du bewusst einnehmen kannst oder mit denen du sogar spielen kannst. Ich ziehe im Artikel Parallelen zum Fußball.
Sicher ist: unter Corona-Bedingungen kommt noch eine weitere Rolle dazu: Notfallmanager! Vieles wird aber auch „oben“ entschieden, also von der örtlichen Gemeindeleitung her vorgegeben. Unter diesen Rahmenbedingungen gilt es dann die Gruppe zu steuern.
Zum einen bist du Trainer/in.
Die Jugendgruppe ist wie „die Mannschaft“. Sie soll geistlich fit gemacht werden. Aus Noch-nicht-Nachfolgenden sollen Nachfolgende von Jesus werden. Diese gilt es dann als Jüngerinnen und Jünger zu trainieren. Das geht natürlich nur mit „Spielern“, die auf so ein Training Lust haben. In einer Jugendgruppe finden sich ganz sicher solche Jugendlichen. Aber es gilt auch, andere Jugendliche nicht mit dem Trainingsprogramm zu überfordern. Daher wirst du verschiedene Trainingseinheiten und Übungen anbieten müssen, die die individuelle Situation der einzelnen Jugendlichen berücksichtigt. Lange Lobpreiszeiten zum Beispiel sind immer für einen Teil einer Gruppe toll. Leute, die Jesus nicht nachfolgen und zur Gruppe gehören oder die Jesus nicht so sehr durch Musik und Gesang begegnen, brauchen aber andere Angebote. Hier bist du gefordert, die richtigen Angebote zu schaffen, bei begrenzten Mitarbeiterressourcen.
Foto: TheDigitalArtist, pixabay.com
Zum einen bist du Manager/in.
Es kann sein, dass du als Jugendpastor/in für den ganzen Bereich der jungen Generation in deiner Gemeinde zuständig bist. Dann willst du wissen, wie es im Kindergottesdienst oder der Sonntagschule läuft. Wie die Eltern erreicht werden. Was die Jungschararbeit leistet oder du hast die Idee eine Pfadfindergruppe zu installieren. Vielleicht managst du die Übergänge zwischen Kindergottesdienst und Biblischem Unterricht oder von der Jungschar in die Teengruppe und von da aus in die Jugendgruppe. Du reportest der Leitung, wie es im gesamten Bereich der jungen Generation in deiner Kirche läuft.
Auch wenn das nicht deine Aufgabe ist, musst du Kontakt zu den anderen Gruppen halten. Eine Jugendgruppe ist ja Gemeindejugendarbeit und steht im Kontext einer Ortsgemeinde.
Manchmal bist du Kapitän/in.
Besonders bist du es dann, wenn du mit älteren Jugendlichen zusammen bist. Mit zunehmenden Alter deiner Gruppenteilnehmer geht es darum, Verantwortung zu übertragen, die Teilnehmer in die Verantwortung zu bringen, Partizipation zu leben und zu ermöglichen oder zu empowern. Du bist als Jugendleiter/in ja auch Teil der Gruppe. Du spielst mit und hast eine Aufgabe auf dem Spielfeld zu erledigen. Als Kapitän gibst du den Takt vor. Vielleicht bist du auch mitspielender Trainer (Spielertrainer), wie es sie öfters mal in Amateurfußball gibt.
Ich glaube, es ist wichtig alle Rollen zu kennen und jeweils in die angemessene Rolle zu schlüpfen, die für die Gruppenphase und den Gemeindekontext angemessen ist.
Letztlich geht es dabei immer um die geistliche Leitung (Steuerung) der Gruppe. Die geistliche Leitung steuert den geistlichen Kurs, aus unterschiedlichen Positionen heraus, mit dem Ziel Jugendliche für Jesus zu gewinnen oder ihnen zu helfen, Jesus ähnlicher zu werden.
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