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Galatians 5,16-21: Rotten fruits

Galatians 5,16-21: Rotten fruits / Preaching Veit Claesberg 07.10.2012

“THE Fruit OF THE SPIRIT is nothing less than the practical reproduction of the character and the conduct of Christ in the lives of the people.” FF Bruce. Could we spend nine Sunday evenings thinking about anything more important than that? As well as exploring what these nine character traits in Galatians 5:22-23 actually are, we’ll also be helping one another take practical lifestyle steps to “keep in step” with the Holy Spirit as he brings this amazing crop (Ernte) to fruition (Reifung) in our lives.

Diese Predigt über Galater 5,16-21 habe ich 2012 im Rahmen eines Internship in der Belmont Chapel in Exeter/UK gehalten.
I gave this sermon 2012 at Belmont in Exeter/UK.
www.belmontchapel.org.uk

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Galatians 5,13-15: The soil

Galatians 5,13-15: The soil / Preaching Veit Claesberg 30.09.2012

“THE Fruit OF THE SPIRIT is nothing less than the practical reproduction of the character and the conduct of Christ in the lives of the people.” FF Bruce. Could we spend nine Sunday evenings thinking about anything more important than that? As well as exploring what these nine character traits in Galatians 5:22-23 actually are, we’ll also be helping one another take practical lifestyle steps to “keep in step” with the Holy Spirit as he brings this amazing crop (Ernte) to fruition (Reifung) in our lives.

Diese Predigt über Galater 5,13-15 habe ich 2012 im Rahmen eines Internship in der Belmont Chapel in Exeter/UK gehalten.
I gave this sermon 2012 at Belmont in Exeter/UK.
www.belmontchapel.org.uk

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Kirche/Gemeinde

In 2012 erlebt: Das Reich Gottes kommt

2012 habe ich einen Einblick in das globale Reich Gottes bekommen, wie selten zuvor. Das hat meinen Horizont enorm erweitert. Und es hat mich wieder einmal fasziniert, wie bunt Gottes Reich ist und mit welchen Menschen er es baut. Mir ist die Globalität des Reiches Gottes noch mal neu deutlich geworden. Gott baut in vielen Völkern sein Reich und es ist nicht aufzuhalten. Menschen loben ihn weltweit, in ihrer Art und in ihrem Style. Diese Erkenntnis hat zunächst mal einfach nur Freude in mir ausgelöst.
Hier ein paar Eindrücke:

  • Groningen/Niederlande: Ich habe zum ersten Mal in einer holländischen Gemeinde das Abendmahl gefeiert und lauter Hillsong-Lieder auf holländisch gesungen. In dem Gottesdienst, wo ich war, wurden alle Lieder übersetzt gesungen. Mitten in Groningen gibt es eine über 1000 Besucher große dynamische, freie Baptistengemeinde, die Stadskerk. Sie hat ein Anliegen für ihre Stadt.
  • Nairobi/Kenia: Die Mavuno-Church hat so große Visionen, dass man als Deutscher fast einen Arzt braucht, um nicht zu hyperventilieren. Im Juli war ich dort auf einer internationalen Konferenz. Die Gemeinde hat über 5000 Gottesdienstbesucher und möchte alle ihre Besucher zu furchtlosen positiven Beeinflussern ihrer Gesellschaft machen. Sie wollen überall in Afrika und weltweit Gemeinden gründen. Gelobt wird Gott hier in englischer und suahelischer Sprache. Die Gemeinde hat ein Anliegen für ihre Stadt, ihr Land und ihren Kontinent.
  • Bangor/Wales: Die Baptist Church in Bangor ist eine der wenigen englischsprachigen Gemeinen in Nord-Wales. Die Lieder dort wurden zweisprachig an die Wand geworfen. In walisischer und in englischer Sprache. Man erkennt zwischen den Sprachen absolut keinen Zusammenhang. Aber auch in walisischer Sprache kann man Gott offensichtlich anbeten (also ich kann es zwar nicht, aber die Waliser können das). Die Gemeinde hat ein Anliege für ihre Stadt und ihre Region. Sie investiert in die überörtliche Jugendarbeit in Nordwales.
  • Exeter/England: Die Belmont Chapel ist eine fitte Gemeinde, wo es am Sonntag 3-4 Gottesdienste gibt. Hier wird Gott in Englisch gelobt, mit alten und neuen Liedern. Die Gemeinde hat den Wunsch Menschen auf Jesus Christus hinzuweisen. Sie macht dies durch Glaubenskurse, ein internationales Kaffee, eine super Mutter-Kind-Kreisarbeit, kümmert sich um Studenten, … und unterstützt andere Gemeinden.
  • Wiedenest/Deutschland: Die EFG Wiedenest ist eine Gemeinde, die ihr Dorf und ihre Region im Blick hat. Hier wird Gott in deutscher Sprache gelobt, manchmal auch in Englisch. Sie erreicht Menschen durch Alpha-Kurse, eine gute Kinder- und Jugendarbeit, Frauenfrühstücke, Mutter-Kind-Kreise, …

… und wo ich noch überall in Deutschland und in England war. Und wie cool ist es, wenn Gott an manchen Orten schon mehrere hundert Jahre angebetet wird, wie z.B. in Salisbury, wo ich dieses Foto herhabe:

Ich habe ja nur Eindrücke von zwei Kontinenten. Was in Asien abgeht, soll ja noch dynamischer sein. Überall gibt es Gemeinden und Christen, die Salz und Licht sind. Die in ihrem Ort wirken und Gottes Reich repräsentieren. Immer mit einer bestimmten Eigenart, immer in einem bestimmten Kontext. Ich mache mir keine Sorgen mehr: Gott baut sein Reich. Mit Menschen. Mit total unterschiedlichen Menschen in unterschiedlichen Kulturen, Ländern, Gegenden, Sprachen, Bildungsstand, finanziellen Möglichkeiten … Das macht Hoffnung. Das zeigt mir auch, dass es ganz viele Möglichkeiten gibt und ganz viele Arten Gottes Reich zu bauen und ihn zu loben. Und wie schon gesagt: Es freut mich. Es hat Spaß gemacht, sich das ansehen zu können. Es war der Hammer dabei zu sein. Gottes Kinder ehren den Vater. Schon jetzt und bald direkt vor seinem Thron.

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English Ressources Verkündigung/Predigt

My second preaching in English: Galatians 5,16-21 / Rotten Fruits

Veit Claesberg at Belmont Chapel Exeter, 2012Here’s my second sermon in English; held in the Belmont Chapel in Exeter on Sunday, 07. October. I preach about the big fight in our life. The old Adam and the Holy Spirit are still fighting in our heart boxing ring.

This passage of the scripture is very difficult. Sometimes it seems like a paradox.
A quote from Nils Bohr, a great Danish physicist (1885-1962), helped me to understand the passage. He said: „How wonderful that we have met with a paradox. Now we have some hope of making progress.“

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UK-Trip

UK11: Stadtleben – Kulturunterschiede – Krankenhaus // Tag 47-58

10.09.-21.09.2012

Das Leben in Exeter macht Spaß. Obwohl der Alltag angefangen hat, haben wir den Eindruck uns jetzt vom Camping-Trip zu erholen. Die Kids kommen gut in der Schule klar. Das Wetter war bis jetzt super und wir fahren viel mit dem Rad. Und die Stadt macht Spaß.
Mittlerweile waren wir schon 4x am Strand. Der River Exe fließt an Exeter vorbei ins Meer und mündet ca. 17 km weiter in Exmouth in den englischen Kanal. Die Küstenstädte nennt man hier auch englische Riviera. Es gibt schöne Sandstrände und oft sehr gutes und mildes Wetter.

Ich war diese Woche zweimal in einem englischen Schulgottesdienst und wurde dort von John Allan interviewt. Dabei ging es neben dem Glauben an Jesus Christus (relationship to Jesus) auch um wichtige Unterschiede zwischen der deutschen und englischen Kultur. Und man glaubt es kaum, aber einer liegt darin, dass Engländer fast nie Getränke mixen. Aber die Deutschen tun das. Wir mixen Bier mit Cola, Bier mit Fanta oder mit Sprite. Und wir mixen Cola mit Fanta. Bei uns gibt es dafür sogar eigenen Marken: mezzomix oder Schwip Schwap, as well. Kennt hier absolut niemand. Und die Tatsache, dass man Cola mit Fanta mixt ist unvorstellbar für einen englischen Jugendlichen. Wie kann man so etwas Ekliges machen und dann noch trinken? Also haben wir im Rahmen des Gottesdienstes ein Tasting gemacht und ich habe vor den entsetzten Augen von 500 Schülern Cola und Fanta zusammengemixt. Die Leute konnten probieren und die meisten fanden den Geschmack gar nicht sooo schlecht.

Das englische Schulsystem hat einige Vorteile gegenüber dem deutschen System. Schule ist jeden Tag (erst) von 8.45 Uhr bis 15.15 Uhr. Neben dem normalen Unterricht gibt es hier auch Fächer wie Kochen und Backen, sodass unsere Jungs schon zweimal mit Gebäck nach Hause gekommen sind: Quiche und Cornish Pasty. Nicht übel.

Nicht ganz so gut war für Til die Erfahrung mit der Sportart Rugby. Dabei ist er so heftig mit der Stirn auf den Boden geknallt, dass er mit Gehirnerschütterung ins Krankenhaus musste. Jetzt kennen wir das nächste englische Krankenhaus.

Eine Station kannten wir aber schon, denn Vin hat letzten Dienstag seinen Gips abbekommen. Der Knochen ist wieder gut zusammengewachsen und jetzt muss er lernen seinen Arm wieder in vollem Umfang zu bewegen.