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Galatians 5,13-15: The soil

Galatians 5,13-15: The soil / Preaching Veit Claesberg 30.09.2012

“THE Fruit OF THE SPIRIT is nothing less than the practical reproduction of the character and the conduct of Christ in the lives of the people.” FF Bruce. Could we spend nine Sunday evenings thinking about anything more important than that? As well as exploring what these nine character traits in Galatians 5:22-23 actually are, we’ll also be helping one another take practical lifestyle steps to “keep in step” with the Holy Spirit as he brings this amazing crop (Ernte) to fruition (Reifung) in our lives.

Diese Predigt über Galater 5,13-15 habe ich 2012 im Rahmen eines Internship in der Belmont Chapel in Exeter/UK gehalten.
I gave this sermon 2012 at Belmont in Exeter/UK.
www.belmontchapel.org.uk

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Leitung Mitarbeiterführung

Souveräne oder unsouveräne Leitung – Checkliste von Phil Cooke

Souveräne oder unsouveräne Leitung – Checkliste von Phil Cooke

Unter http://www.churchplants.com/articles/3578-are-you-a-strong-or-a-weak-leader.htm findet man folgenden Artikel von Phil Cooke. Er hat eine Checkliste für starke oder schwache Leiterschaft erstellt.
Ich finde, sie zeigt kurz und bündig auf, was souveräne von unsouveräne Leiterschaft unterscheidet. Aber es sind natürlich Thesen, über die man diskutieren kann. These 8 zum Beispiel, kann ich nicht nachvollziehen. Und auch These 6 im zweiten Teil, finde ich zu schwarz/weiß, weil es den „Chemie-Faktor“ zwischen Menschen ausklammert.

Ich habe sie hier mal frei übersetzt:

Ein/e Leiter/in wirkt souverän, wenn er oder sie:
1. … die Meinungen seine Leute hört und wertschätzt.
2. … eine transparente Struktur lebt, die nichts versteckt. Ein schwacher Leiter möchte Informationen kontrollieren. Ein starker Leiter teilt Informationen.
3. … Räume schafft, in denen alle Mitarbeiter ihre Ideen und Vorschläge einfach und schnell einbringen können. Kreative Unternehmen sind partizipative Unternehmen. Man weiß nie, ob die nächste Idee aus der kleinsten Abteilung nicht die Idee ist, die das Unternehmen rettet.
4. … Menschen Freiheit zum Wachstum gibt. Nur sichere Leiter können andere freisetzen.
5. … versteht, dass echte Leiterschaft Einfluss bedeutet. Du bist kein Leiter, weil du Leuten befiehlst, dir zu folgen. Du bist ein echter Leiter, wenn Leute dir folgen wollen.
6. … versteht, dass Aktivität nicht notwendigerweise echte Leistung ist.
7. … herabsteigt, beim Aufsteigen. Je höher er aufsteigt, desto mehr muss er sich anderen Menschen zuwenden.
8. … sich nicht andauernd bei Leuten entschuldigt, weil er nämlich weiß, wie er sich und sein Verhalten zu kontrollieren hat. Ein Leiter ist das Gesicht des Unternehmens. In seinem persönlichen Leben kann er es sich leisten, auch mal zu streiten und in den Konflikt zu ziehen. Aber nicht im Geschäftsleben. Du kannst nicht gewinnen, wenn du deine Mitarbeiter oder Zulieferer demütigst.
9. … nicht befürchtet, sich mit Leuten zu umgeben, die schlauer, mehr begabt oder besser talentiert sind als er.

Ein/e Leiter/in wirkt dagegen unsouverän, wenn er oder sie:
1. … die Kontrolle über alles haben will. Das riecht nach Unsicherheit.
2. … nicht auf die Mitarbeiter hört. Das schafft Groll.
3. … Mitarbeiter in peinliche und umständliche Situationen bringt.
4. … es Mitarbeitern nicht erlaubt, neue Idee hervorzubringen und auszuprobieren.
5. … Angst vor Veränderung hat.
6. … eher Mitarbeiter aufgrund von Freundschaft und Loyalität auswählt, als aufgrund von Fachwissen.

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English Ressources Gute Zitate Leitung

Gutes Zitat Nr. 9 / Brilliant Quote No. 9: Calling

Your calling„There were people before you and there will be people after you. Do what you are called to!“

Twitter Message from Nathan / @oneeyenonose / 22.05.2013

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Leitung Rezensionen

Rezension: Moderne Väter

Moderne Väter, Thomas Schirrmacher

Schirrmacher, Thomas, Moderne Väter – weder Waschlappen noch Despot, Holzgerlingen: Hänssler 2007

In der Reihe „Hänssler kurz und bündig“ ist das Buch Moderne Väter – Weder Waschlappen noch Despot erschienen. Es ist für Väter, aber auch für Mütter, die was über die Vaterrolle lernen wollen. Man soll/kann es in 2h durchlesen. Und das stimmt. In den zusammengefassten praktischen Tipps am Ende der Kapitel liegt die Stärke des Buches. Natürlich denkt man, dass in so einem Buch der „Tiefgang“ fehlt. Umso mehr war ich erstaunt, wie tief man doch auf 92 Seiten werden kann. Und überhaupt – wann liest man schon mal ein Buch über die Vaterrolle. 2h sind immerhin 2h. Das gefällt mir schon mal. Der Preis von € 7,95 auch.

Prof. Dr. Thomas Schirrmacher, zwei Kinder, schreibt als Vater für Väter. Das Buch gliedert sich in 3 Hauptteile + Anhang. I. Kinder lieben Väter – Väter lieben Kinder / II. Vaterschaft angesichts moderner Probleme / III. Weblinks und Literaturtipps / IV. Anmerkungen.

Im 1. Hauptteil, der in drei Kapitel unterteilt ist, stellt er in Kapitel 1 fest, dass Vaterschaft im Umbruch ist und deshalb eine Chance besteht, wobei manche auch von einer Krise reden. Er berichtet, wie er persönlich in seiner Vaterrolle durch die Krise gegangen ist, trotz guter Vorsätze (:16f). Dann rekapituliert er die Geschichte der Vaterschaft (:19f), geht auf das Verständnis von Autorität ein (:21f … zwischen Waschlappen und Despot).

Im zweiten Kapitel geht es um das Comeback des Vaters. Es wurde erkannt, dass schon Säuglinge Väter lieben und umgekehrt. Jahrelang galt aber, dass Erziehung Frauensache ist. Väter wurden/haben sich von Kindern distanziert, dabei haben Kinder einen guten Einfluss auf Männer (:31f). Die Folgen der Vaterlosigkeit beschreibt er dann ab 32f und stellt die dramatischen Erkenntnisse dar (vgl. Auflistung S.35). Für Schirmmacher ist echte Vaterschaft ein Schutz vor Misshandlung und Missbrauch (:36). Im weiteren Verlauf geht er auf das Verhältnis von Vätern und Töchter ein und von Vätern und Söhnen und gibt dazu ganz praktische Tipps (:40-41).

Im dritten Kapitel macht Schirrmacher auf die Unverzichtbarkeit des Vaters aufmerksam. Kinder gehören auch den Vätern, gerade weil sie anders erziehen. Hier geht er auch auf die Rolle als geistlicher Vater ein und gibt gute Tipps (:49f). Ab 51f folgende behandelt er den Rollenunterschied in der Ehe und damit auch in der Erziehung und gibt wiederum praktische (sehr gute) Tipps, wie sich Mütter und Väter gegenseitig in der Erziehung unterstützten können (56f).

Im 2. Hauptteil empfiehlt S. Vätern so in die Familie zu investieren, wie in den Beruf. „Meine Eltern sind derzeit Mitte 80. Was ihnen geblieben ist, ist, was sie in ihre Familie investiert haben. … Ihr Beruf beginnt frühestens mit 20-25 Jahre nach der Zeugung und endet statistisch derzeit 20-25 Jahre vor dem Tod.“ (:60) Auch dafür gibt es wieder lauter praktische Tipps (:62f). Es folgt ein gründlicher Exkurs aus christlicher Sicht zum Thema „Ernährer oder Erzieher“. Dabei geht es um strenge und lasche Erziehung und über das Verständnis von „Hauptsein“ des Mannes, Autorität und Verantwortung und um Gott, als Urbild aller Vaterschaft (Eph 3,14.15), die sich barmherzig und tröstend auswirkt. Dann folgt sogar ein Kapitel über das Thema „Alleinerziehende Väter, Stiefväter und Ex-Väter“ (:72f).

Schließlich folgen im 3. Hauptteil acht Seiten Link- und Literaturtipps.

Fazit: super Buch. Unbedingte Leseempfehlung. Klasse Preis/Zeit/Leistungsverhältnis.

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Glaube/Nachfolge Leitung Skript Verkündigung/Predigt

Vom Leiten und Leitenlassen

Vom Leiten und leiten lassenIm April und Mai 2013 hatten wir in der EFG Wiedenest eine Gottesdienst-Reihe zum Thema Leitung: Vom Leiten und leiten lassen.

Nun ist sie abgeschlossen und alle Predigten sind online. Entweder bei iTunes oder direkt über unseren Gemeinde-Podcast. Alternativ direkt über den Predigtlink.

Außerdem gibt es als Anlage das Thematische Konzept der Reihe:
4.Predigtreihe2013_EFG Wiedenest_Leitung_blogversion