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Predigtskript: ERlebt – Gott in deinem Leben

Gehalten im Rahmen eines Jugendgottesdienstes, der EFG Falkensee, 2020:

ERlebt – Gott in deinem Leben
Gott ist erfahrbar in unserem Leben. Viele glauben ja an „eine höhere Macht“ oder so etwas, aber in Jesus zeigt sich, wie Gott konkret ist und seine Liebe zu uns konkret wird.

1. Einleitung: Michelangelos Fingerbild
2. Mit Gott mein Leben leben (Me)
3. Gott? Wer oder was ist das? (We)
4. Gott suchen und finden: Jesus folgen wie Zachäus (God)
5. Call: Willst du es, dann wag es auch! (You)
6. Interaktion (We)

Wenn dich diese Ressource inspiriert hat, dann lade ich dich ein, mit einer Spende von 1 bis 5 € oder mehr meinen gemeinnützigen Verein HelpMy e. V. zu unterstützen. Hier geht das direkt über PayPal. Hier gibt es weitere Infos: www.helpmyanmar.de

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Andachtsskript: Jesus Christus

Jesus Christus
Ich fordere die jungen Leute im Gefängnis auf, an Jesus zu glauben, auch wenn sie ihn nicht sehen. Dafür nutze ich verschiedene Bilder von Jesus, die junge Leute evtl. im Kopf haben und illustriere sie mit Geschichte aus der Bibel. So soll ein Gesamtbild von Jesus entstehen. Dieser Jesus wird wiederkommen. Es ist richtig, ihm jetzt nachzufolgen. Zu dieser Nachfolge lade ich ein.

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Vier Predigten zur Reihe: SELBST.BESTIMMT.LEBEN.

SELBST.BESTIMMT.LEBEN. / BESTIMMT: Gottes Wort / BESTIMMT: Medien / Selbst bestimmt Leben mit Jesus
Die vier Predigten wurden im Rahmen des FriZZ-Beachcamps 2017 gehalten. Grundlage war das Thematische Konzept der Reihe.

PDF: SELBST.BESTIMMT.LEBEN
Kann man eigentlich selbst bestimmt leben? Oder muss man sich bestimmen lassen? Wie frei ist man und wie bekommt man Freiheit? Wer definiert Grenzen, damit ich frei bin?
Jesus sagt: Wen der Sohn frei macht, der ist wirklich frei (Joh 8,36).
Jesus sagt: Wer sein Leben verliert, wird leben (Mt 16,25).
Wie kann Jesus so etwas behaupten? Jesus legt das Fundament der Gnade in meinem LEBEN. Darauf kann ich LEBEN – ewig. Ich kann seinen Geboten folgen. Ich werde fähig mich durch den Heiligen Geist bestimmen zu lassen: Meinungen, Trends, Strömungen kann ich prüfen, das Gute behalten, das Schlechte weglassen, eben durch den Heiligen Geist SELBST beurteilen. Ich darf auch anders leben. Gegen den Trend, Salz und Licht sein, Gottes Sendung erkennen … das verstehen die Teilnehmer: ich darf BESTIMMT leben, nicht ziellos, sondern zielorientiert. Mein Leben macht einen Unterschied in dieser Welt. Das ist Leben im Überfluss (Joh 7,37f).
Und ich darf – gerade als junger Mensch – das Leben genießen. Das tun wir hier auf dieser Freizeit (Pred 11,7-12,1). Willkommen bei Beachcamp 2017!

PDF: BESTIMMT_Gottes Wort
Durch die Bibel redet Gott zu uns. Alles, was wir über Jesus wissen, wissen wir aus der Bibel. Sie ist Gottes Wort, von Menschen aufgeschrieben, getrieben durch den Heiligen Geist (2Tim 3,16).
In der Bibel finden wir einmal gelebtes Leben: Menschen leben mit oder ohne Gott, machen alles richtig, oder alles falsch oder alles dazwischen.
In der Bibel finden wir auch eine Gebrauchsanweisung für das Leben, z.B. die 10 Gebote.
In der Bibel finden wir Gottes Heilsgeschichte, vom AT mit Schöpfung, Sündenfall, Erwählung Israels und Ankündigung des Messias, über das NT mit Jesus, Kreuzigung und Auferstehung, Entstehung der Gemeinde und Ausblick in die Zukunft (Offenbarung).
Die Bibel ist Gottes Wort, aber sie ist nicht Gott. Sie ist nicht – wie angeblich der Koran – vom Himmel gefallen. Ich glaube an eine Person und nicht an ein Buch. Das ist ein kleiner Unterschied, der eigentlich nur einen Unterschied macht: Ich kann gelassener Bibel lesen. Ich muss nicht alles verstehen und nicht alles wortwörtlich nehmen. Ich kann auch scheinbare Widersprüche aushalten. Nicht alles ist logisch. Nicht alles ist verständlich. Ich darf die Bibel auslegen und mir von Lehrern auslegen lassen. Dann kann sie mein Leben BESTIMMEN.
Umso wichtiger ist, dass ich mich durch Gottes Wort beeinflussen lassen (Ps 119,9f). Wie kann man das im normalen Alltag machen? Wie unterbringen? Wie lese ich die Bibel und was lese ich aus der Bibel wie? Und wie komme ich von Milch zu fester geistlicher Nahrung, die ich mir selber koche? (1Kor 3,2).
Ziel: Die Jugendlichen sollen Interesse oder sogar Bock auf die Bibel bekommen. Weil Gott sich dadurch mitteilt. Weil er durch sein Wort zu uns redet. Weil wir Gott erkennen.

PDF: BESTIMMT_Medien
Was ziehe ich mir rein? Wie oft? Wie viel? Was bestimmt mich und beeinflusst mein denken? Oder habe ich die Fähigkeit, das, was ich mir reinziehe, geistlich zu beurteilen (Röm 12,1f). Ich habe die Freiheit (fast) alles zu gucken, aber nicht alles ist gut (1Kor 6,12). Der Geist der Welt kann ganz schön gefährlich sein (Eph 2,2f). Hab ich es noch im Griff, oder bin ich schon süchtig? Mach den Test und lege dein Handy für einen Tag weg. Oft wird es aber auch schlecht geredet. Immerhin kommunizieren wir so viel wie nie. Das hat ja auch was. Aber manchmal wird man auch neidisch, unter Druck gesetzt, vergleicht sich, herausgefordert … ob das immer gut ist?
Was gebe ich weiter, über YouTube, Instagram, Snapchat (Facebook, Twitter)? Bin ich eigentlich schon mal auf die Idee gekommen, dass ich in diesen Profilen auch als Jesus-Nachfolger unterwegs bin und ich sie nutzen kann, um auf Jesus, meinen Retter, hinzuweisen?
Ich kann jedem Star hinterherrennen, aber er hat nicht von allem Ahnung und ist auch nur ein Mensch.
Und dann noch das Thema Musik: Die kann mich ganz schön beeinflussen. Es gibt gute und schlechte Texte, Musik, die aufputscht und die beruhigt. Musik zur Ehre Gottes und zur Ehre des Menschen. Welche Musik hörst du?
Ziel: Medien sind Zeichen der Zeit, bringen Segen und Fluch. Richtiger Umgang ist wichtig. Ich muss mich selbst BESTIMMEN, mich steuern. Ich kann sie für Jesus nutzen und Nutzen aus ihnen ziehen.

Lebe selbstbestimmt mit Jesus_FriZZ 09.2017
Ein paar Wochen später gab es noch ein Recap im Rahmen der normalen Jugendveranstaltung. Dazu wurden die Themen der Freizeit nochmal aufgegriffen und im Rahmen einer Kurzpredigt vertieft.

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Gegenstandsandacht: Glaubwürdige Zeugen

Eine Gegenstandsandacht mit einer Nuss, wobei es vor allen Dingen auf das Innenleben der Nuss ankommt. Ich habe die Andacht in der wöchentlichen Kontaktgruppe eines Jugendgefängnisses gehalten.

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BEFG Jugendarbeit Kirche/Gemeinde Rezensionen

Rezension/Diskussionsbeitrag: glauben, lieben, hoffen

glauben, lieben, hoffenHamp, V. / Krupinski, J. / Schlüter, A. / Werner, S. (Hg.) 2021, glauben, lieben, hoffen – Grundfragen des christlichen Glaubens verständlich erklärt
2 von 5 Punkten

Dies ist meine Beurteilung (Stellungnahme, Rezension), die gleichzeitig als Diskussionsbeitrag gedacht ist, zum kürzlich erschienen Buch „glauben – lieben – hoffen“. Es wurde im Spätsommer 2021 herausgegeben und im SCM-R.Brockhaus-Verlag verlegt.

Es liegt in der Natur der Sache, dass Autoren, die so ein Werk herausgeben, dazu noch mit der Verbreitungs- und Marktmacht eines renommierten (evangelikalen) Verlages und den Jugendwerken zweier freikirchlicher Bünde im Rücken, und gleichzeitig den Anspruch erheben, Grundfragen des christlichen Glaubens verständlich zu erklären (so der Untertitel), mit einer Reaktion auf das Werk rechnen dürfen und müssen. Ich habe mir Zeit gelassen, mir eine Meinung zu bilden. Hektische Reaktionen sind bei Büchern m. E. nicht angebracht.

Ich finde das Buch, um es sofort zu sagen, sehr problematisch, wobei es durchaus auch gute und sehr gute Artikel enthält. Die Problematik liegt in der einseitigen liberal-theologischen Aufarbeitung von wichtigen christlichen Grundfragen und in der schwammigen und doppeldeutigen Kommunikation, was die Art des Buches und die Herausgeberschaft betrifft und die damit verbundenen Irritationen.

Ich entfalte in der angehängten pdf-Datei folgende Punkte:

  1. Das Buch kann als Glaubenslehre verstanden werden, muss es aber nicht
  2. Das Buch erweckt sehr den Anschein, ein offizielles Werk der Bünde zu sein
  3. Das Buch wird von Teilen der evangelikalen Szene massiv kritisiert
  4. Artikel im Buch mit Aussagen, die ich für problematisch halte
  5. Artikel im Buch mit Aussagen, die ich für sehr problematisch halte
  6. Fazit